LBEG hat die Sanierung der Bergwerksstollen ausgeschrieben
Ehestorfer Heuweg: Stollen sollen erkundet werden

Die Stollen am Ehestorfer Heuweg sollen jetzt verfüllt werden. Von 1920 bis 1922 wurde im ehemaligen Bergwerk Robertshall Braunkohle gefördert | Foto: bim
  • Die Stollen am Ehestorfer Heuweg sollen jetzt verfüllt werden. Von 1920 bis 1922 wurde im ehemaligen Bergwerk Robertshall Braunkohle gefördert
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as. Ehestorf. Die Sanierung der Stollen des ehemaligen Braunkohlebergwerks Robertshall läuft weiter: Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat jetzt die Erkundung und Sanierung des ehemaligen Braunkohlenbergwerks Robertshall ausgeschrieben.
Untersucht werden soll der Zustand der untertägigen Hohlräume des ehemaligen Braunkohlebergwerks Robertshall im Umfeld des Ehestorfer Heuwegs, der Straße Hohlredder und Auf den Schwarzen Bergen. Zur Erkundung werden auf den Strecken des Bergwerks Bohrungen vorgenommen. Diese können dann gleich zur Verfüllung von Hohlräumen mit Beton genutzt werden. Aufgrund eines Kampfmittelverdachtes mussten die Bohrverfahren umgestellt und die bereits erstellten Ausschreibungsunterlagen angepasst werden.
Hintergrund: Im September wurde bei Straßenbauarbeiten am Ehestorfer Heuweg auf Hamburger Seite ein Tagesbruch entdeckt, der auf die ehemaligen Grubenbaue des Bergwerks Robertshall zurückgeht.
Zwischen 1919 und 1922 wurde im Bergwerk Robertshall Braunkohle abgebaut. Der Abbau der Kohle erfolgte untertägig in Tiefen von 13 und 17 Metern. Der überwiegende Teil der Grubenbaue (untertägige Strecken) des Bergwerkes liegt unter einem Waldgebiet auf Hamburger Seite. Auf niedersächsischer Seite befindet sich der kleinere Teil des Bergwerks.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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