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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Infoabend zur IGS in Rosengarten
Das Aus für die Oberschule soll verhindert werden

Die Oberschule in Rosengarten soll sich zu einer IGS weiterentwickeln, so ist der Wunsch der Elternschaft  | Foto: lm
  • Die Oberschule in Rosengarten soll sich zu einer IGS weiterentwickeln, so ist der Wunsch der Elternschaft
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lm. Nenndorf. In der vergangenen Woche lud die Initiative "IGS Rosengarten - Wir sagen Ja!" zu einem Infoabend in die OBS Rosengarten (RoGa, das WOCHENBLATT berichtete). Gemeinsam mit Schulleiter Oliver Wozniok und Gemeindebürgermeister Dirk Seidler informierten die Initiatoren über die aktuelle Lage der Schullandschaft im Landkreis Harburg und welche Auswirkungen die kommenden Veränderungen haben. 

Oliver Wozniok berichtete den knapp 70 Teilnehmern über die Lernkultur an der OBS, die sich mit Potentialen, Fähigkeiten und Interessen von Schülern auseinandersetzt. Er sei überzeugt, dass die OBS sich zur IGS weiterentwickeln sollte, auch um den Schulstandort zu erhalten. Die Besucher des Infoabends wollten wissen, wo die Gefahr läge, wenn Rosengarten nicht zur IGS umstrukturiert werde. "Die RoGa würde weniger Anmeldungen verzeichnen und hätte dementsprechend weniger Schülerzahlen. Das bedeutet, das ganze Angebot unserer Schule würde rückläufig werden", erklärte Wozniok. 

Für eine IGS spreche, dass sich die Schüler die Schulform wohnortnah selbst aussuchen könnten. Die meist gewünschte Schulform im Landkreis bleibe dabei die IGS. Ein Standort in Rosengarten würde damit die anderen Schulen im Landkreis entlasten. 

Bereits im Vorfeld an den Infoabend hat sich Mirja Vogel von der Initiative "IGS Rosengarten - Wir sagen Ja!" mit einem offenen Brief an den Landkreis Harburg gewandt. Darin plädiert sie für einen IGS-Standort in Rosengarten unter anderem aufgrund der Nachhaltigkeit und des sozialen Zusammenhalts der Schüler. "Statt Kinder an nahe gelegenen Standorten zu integrieren, reißt man sie aus ihrer sozialen Gemeinschaft, um sie an zuständige Schulen zu karren. Gerade Kindern mit Förderbedarf sind Fahrtwege bis zu 90 Minuten nicht zumutbar", so Vogel. Eine Schullandschaft nur aus Gymnasien und Integrierten Gesamtschulen habe sich bewährt. In Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein gehe man bereits diesen Weg, heißt es weiter.

Redakteur:

Lennart Möller aus Rosengarten

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