Zwei Museen, eine Geschichte
Vortrag von Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss.

Prof. Dr. Weiss | Foto: Archäologisches Museum Hamburg
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Sonntag, 29. Oktober, 15 Uhr, Freilichtmuseum am Kiekeberg Sonntag geöffnet 10–18 Uhr, Eintritt 11 Euro, für Personen unter 18 Jahren und Fördervereinsmitglieder frei.

Zwei Museen – eine Geschichte: Zum 70. Jubiläumsjahr des Freilichtmuseums am Kiekeberg weiht Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums Hamburg und Stadtmuseums Harburg, Interessierte in die Entstehungsgeschichte beider Museen ein. Sein Vortrag „Das Helms-Museum sammelt Häuser: Die Gründungsphase des Freilichtmuseums am Kiekeberg“ beginnt am Sonntag, dem 29. Oktober, um 15 Uhr. An dem Tag ist das Freilichtmuseum von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Noch bis Sonntag, den 19. November, sehen Besucherinnen und Besucher in der Sonderausstellung „Dinge – Objekte –Exponate: Vom Schattendasein ins Rampenlicht“ am Kiekeberg, wie das Sammeln und Vermitteln im Museum abläuft. Der Eintritt kostet für Erwachsene 11 Euro, für Personen unter 18 Jahren und Fördervereinsmitglieder ist er frei.

In seinem Vortrag erklärt Prof. Dr. Weiss, mit welcher Motivation das Archäologische Museum Hamburg, damals noch Helms-Museum, begann, Gebäude zu sammeln und wieder zu errichten. Bereits 1930 stellte Prof. Dr. Willi Wegewitz, damaliger Leiter des Hamburger Helms-Museums in Harburg, erste Überlegungen an, ein Freilichtmuseum zu errichten, um die Zeugnisse der Heidebauernwirtschaft zu bewahren. 1953 wurde es als Außenstelle des Helms-Museums auf niedersächsischem Gebiet gegründet.
Um 11 und 13 Uhr bietet Kuratorin Julia Rausch Führungen durch die Sonderausstellung an. Anhand von 70 Exponaten in der Sonderausstellung „Dinge – Objekte –Exponate: Vom Schattendasein ins Rampenlicht“ des Freilichtmuseums werden Menschen sichtbar, die das Freilichtmuseum geprägt haben, darunter ehemalige und aktuelle Beschäftigte, aber auch Besucherinnen und Besucher, Schulkinder, Nachbarn, Ehrenamtliche und Fördervereinsmitglieder.

Über das Museumsgelände verteilt erkunden Besucher die Sammlungsarbeit im Museum digital mit der App „Actionbound“ zum Thema „Häuser, Dinge, Wissen – Sammeln im Freilichtmuseum am Kiekeberg“. Dabei erfahren sie, wie das Museum Objekte von Textilien bis zu ganzen Gebäuden sammelt, bewahrt und ausstellt. Sie sammeln Punkte und vergleichen ihr Wissen online mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Interessierte können die App "Actionbound" über den App Store auf das Smartphone laden, QR-Code im Museum oder vorab unter www.kiekeberg-museum.de/70-jahre-kiekeberg scannen und loslegen.

Weiterer Termin:
Zum Abschluss des 70. Jubiläumsjahres hören Interessierte am Sonntag, dem 19. November, ein Zeitzeugengespräch mit Heinrich Schuster, der seit Beginn an Museumsnachbar am Kiekeberg ist: „Zwischen Handschlag und Honigspeicher – Nachbarschaft mit dem Freilichtmuseum am Kiekeberg“. Mit Verena Pohl, Leiterin der Abteilung Volkskunde im Freilichtmuseum, spricht er über seine Kindheit, in der erste Gebäude dorthin versetzt wurden und sich das Gelände Stück für Stück veränderte. Wie die Familie Schuster mit dem Museum verbunden ist, erfahren Interessierte hier aus erster Hand.

Leserreporter:

Freilichtmuseum am Kiekeberg aus Rosengarten

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