Historischer Segler mit 43 Personen an Bord kollidiert mit Containerschiff auf der Elbe
DLRG und Feuerwehr verhindern eine Katastrophe im Fahrwasser der Elbe

Das Lotsenschiff wird in die Schwinge gezogen | Foto: DLRG
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tk. Stade. Dieses Schiffsunglück hätte in einer Katastropge münden können: Das 142 Meter lange Containerschiff "Astrosprinter" hat am Samstagnachmittag auf der Elbe in Höhe Stadersand den historischen Lotsenschoner "No. 5 Elbe" gerammt. Das Unglück ereignete sich mitten im Fahrwasser.
Glück im Unglück: Die Stader DLRG Boote "Kiet ut", "Good Will" und das Feuerwehrboot "Henry Köpcke" waren durch einen vorangegangenen Einsatz in unmittelbarer Nähe. Die 43 Menschen an Bord des Lotsenschoner befanden sich in großer Gefahr, denn das leckgeschlagene Schiff drohte mitten auf der Elbe bei starker Strömung zu sinken. Der Bootsführer der "Kiek ut" erkannte die Gefahr sofort und nahn den Segler in Schlepp zur Schwingemündung. Währenddessen holte die Feuerwehr die Verletzen, acht Menschen, darunter zwei Kinder, von Bord. In der Mündung der Schwinge wuden nach und nach alle Passagierein Sicherheit gebracht.
Trotz der sofort eingesetzten Pumpen  war das Schiff nicht mehr zu halten. Der historische Lotsenschoner ging unter. Die Einsatzkräfte legten eine Ölsperre und markierten Bug und Heck, da die Flut das Schiff komplett überspülen würde.
Laut Wasser- und Schifffartsamt Hamburg liegt die "Astrosprinter" vor Brunsbüttel vor Anker. Wie es zu dem Unglück kam, ermittelt die Wasserschutzpolizei Hamburg. Der Eigner des Traditionsseglers muss jetzt ein Bergungskonzept erarbeiten.
Bei dem Einsatz erlitt zudem ein DLRG-Retter einen Nasenbeinbruch.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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