Spuren des Krieges: Erneute Sondierung in Stade-Ottenbeck
Finden sich im Stader Boden weitere Blindgänger?

Im Boden werden Blindgänger vermutet (Symbolfoto) | Foto: Adobe Stock/M.Dörr & M.Frommherz
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jd. Stade. Die Vorbereitungen für die Evakuierung liefen bereits: Es bestand der Verdacht, dass im Gewerbegebiet Stade-Ottenbeck eine scharfe Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden liegt. Doch glücklicherweise stellte sich kurz vor der geplanten Räumung heraus, dass sich der Verdacht nicht bestätigte.

Allerdings gibt es in der näheren Umgebung sechs weitere verdächtige Stellen. Diese befinden sich alle in einem kleinen Waldstück. Mittlerweile erfolgten bei drei dieser sechs Punkte Sondierungen. Das Ergebnis lässt aufatmen: Es handelt sich dabei lediglich um Bombentrichter ohne Bomben. Die restlichen Stellen in dem Waldstück müssen noch abgearbeitet werden.

Bombenfund im Kuhweidenweg in Stade

Bereits in dieser Woche wurde ein weiterer Verdachtspunkt sondiert, der sich auf dem Gelände des Kleingartenvereins Kuhweidenweg befindet. Der Verein ist darüber bereits informiert. Die Untersuchung erfolgt ohne große Gerätschaften. Es werden bis zu 60 Bohrungen vorgenommen, um konkrete Anhaltspunkte hinsichtlich etwaiger Blindgänger zu erhalten. Sollte es dann wieder konkrete Hinweise auf Blindgänger geben, muss in einem nächsten Schritt gegraben werden. Dabei müsste die etwaige Bombe freigelegt und im nächsten Schritt gegebenenfalls entschärft werden.

Sondierungsarbeiten, um Blindgänger aufzuspüren
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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