Feuerwehr fand den leblosen Mann
Flüchtling stirbt bei Feuer in Fredenbecker Unterkunft

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tk. Fredenbeck. Ein Bewohner (25) einer Flüchtlingsunterkunft in Fredenbeck ist in der Nacht zu Freitag bei einem Brand ums Leben gekommen. 

Retter fanden leblosen Mann

Ein Nachbar war durch das Bellen seines Hundes auf den Brand aufmerksam geworden und hatte den Feuerschein gesehen.

Die Alarmmeldung las sich zuerst harmloser, als die Lage vor Ort tatsächlich war. Es sollte ein Busch neben dem Gebäude brennen. Im Keller des ehemaligen Hotels war allerdings ein Feuer ausgebrochen. Als die ersten Kräfte eintrafen stand ein Zimmer im Keller bereits in Flammen und der Rauch war durch das gesamte Kellergeschoss gezogen.

Die Leitstelle löste Großalarm aus. Acht Rettungswagen, zwei Notärzte und mehrere Ortswehren waren mit 80 Kräften  im Einsatz.

Mehrere Atemschutz-Trupps durchsuchten das Gebäude, weil unklar war, wie viele Menschen sich dort noch aufhielten. Fünf Bewohner hatten sich ins Freie gerettet. Bei der Durchsuchung fanden die Einsatzkräften den bereits leblosen jungen Mann in einem Gemeinschaftsraum im Keller. Die Reanimation des 25-Jährigen blieb erfolglos. Vermutlich hatte er den Ausgang nicht mehr gefunden. Die übrigen Bewohner der Unterkunft wurden von Notärzten und Rettungssanitätern untersucht. Es gab keine weiteren Verletzen.

Das Gebäude ist derzeit unbewohnbar, Die fünf Bewohner werden auf andere Unterkünfte in der Samtgemeinde verteilt.

Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 150.000 Euro. Wie es zu dem Unglück kam, steht noch nicht fest. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nach Polizeiangaben derzeit nicht vor.

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Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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