Flammen am Anleger des SUP-Clubs
Segelboot im Stader Hafen brannte lichterloh

Beim Eintreffen der ersten Kräfte brannte das Boot bereits in voller Ausdehnung  | Foto: Feuerwehr Stade
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Nächtlicher Feuerschein am Stader Holzhafen: Am späten Montagabend stand ein Segelboot an einem Bootsanleger unweit der Stader Altstadt in Flammen. Beide Löschzüge der Stader Feuerwehr rückten an. Ein Ausbreiten des Feuers auf die Steganlage und weitere Boote sowie den Bootsschuppen konnte verhindert werden.

Die Alarmierung ging um 21.45 Uhr beim Zug I ein. Die Feuerwehrleute eilten zu dem Bootsanleger am Westufer des Holzhafens. Da das Segelboot bereits beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in voller Ausdehnung brannte, wurde sicherheitshalber der Zug II nachalarmiert. Der stand am Salztorswall in Bereitschaft, musste aber nicht eingreifen.

Großfeuer auf der A7 bei Fleestedt

Auf der anderen Wasserseite wurde eine Drehleiter in Stellung gebracht, die mit ihren Korbscheinwerfern die Szenerie beleuchtete. Die Einsatzkräfte legten Atemschutz bei der Brandbekämpfung an. Sie hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Im Inneren des Bootes flammte der Brand aber immer wieder auf. Deshalb wurde dem Löschwasser eine geringe Menge Schaummittel zugesetzt. Das dient als Weichmacher und lässt das Löschwasser besser ins Brandgut eindringen. Um eine Gewässerverunreinigung zu vermeiden, wurde vorsorglich eine Ölsperre um das Boot gelegt.

Die Besatzung eines Rettungswagens betreute den Bootseigner, der zum Glück unverletzt blieb. Der 53-Jährige habe sich an Bord befunden und nach eigenen Angaben mit einer Petroleumlampe hantiert, so die Polizei. Dabei sei ungeklärter Ursache ein Feuer entstanden. Der Versuch des Staders, den Brand noch mit einer Wolldecke zu ersticken, schlug fehl und es gelang ihm gerade noch rechtzeitig, das brennende Boot zu verlassen und an Land einen Passanten anzusprechen, der dann den Notruf auslöste.

Im Einsatz waren etwa 50 Einsatzkräfte der beiden Stader Löschzüge, bezüglich der Brandursache nahm die Polizei noch vor Ort die Ermittlungen auf. Der Schaden wird auf rund 30.000 Euro geschätzt.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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