Fake News in den sozialen Medien
Stader Polizei warnt vor Falschmeldung über "Mitschnacker"

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Es soll ein Mann mit einer schwarzen Maske und einem weißen Bus gewesen sein und er soll es nach der Schule auf zwei kleine Kinder abgesehen haben: Diese "Mitschnacker"-Story, die sich angeblich an der Realschule Camper Höhe in Stade abgespielt haben soll, geisterte jetzt durch sozialen Medien. Die Polizei sagt, an der ganzen Geschichte ist nichts dran, und warnt davor, diesen Fake-Post weiterzuverbreiten.

Die Polizeiinspektion Stade weist auf ihrer Facebook-Seite darauf hin: „Der Inhalt des Post ist der Polizei bisher nicht bekannt und es wird daher davon ausgegangen, dass es sich hier um eine ‚Fake-Meldung‘ handelt.“ Nach Angaben der Stadt ist auch der Schulleitung nicht bekannt, dass Schülerinnen oder Schüler von Fremden angesprochen wurden. Außerdem weist die Leitung der Realschule Camper Höhe darauf hin, dass es zum üblichen Vorgehen gehöre, dass Lehrkräfte die Schülerinnen und Schüler nach Ende des Unterrichts zu den Schulbussen begleiten. Auch von dort sei keine Meldung über einen sogenannten "Mitschnacker" gekommen.

Die Polizei appelliert daher eindringlich: „Bitte nicht weiterverteilen, um nicht noch mehr Verunsicherung bei Schülerinnen und Schülern sowie den Erziehungsberechtigten zu erzeugen.“

Angeblicher Mitschnacker: Wie aus Gerüchten "Fakten" wurden

Grundsätzlich gilt: Wer beispielsweise in den sozialen Medien Meldungen über Straftaten erhält, sollte vor dem Weiterverbreiten verifizieren, ob die jeweilige Meldung echt ist – auf der Internetseite der Polizei bzw. auf deren Social-Media-Kanälen. Verbreitet werden sollten dann – sofern es sich nicht um einen Fake handelt – Verlinkungen zu den offiziellen Polizei-Kanälen, auf denen die Ordnungshüter gegebenenfalls Änderungen bzw. Aktualisierungen vornehmen können.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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