Feuerwehr verlegte Ölsperren
Umweltalarm in Stade-Wiepenkathen

Feuerwehrleute kümmerten sich darum, dass der Diesel nicht weiter in die Gullys gelangt | Foto: Feuerwehr
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Ein defekter Lastwagen hat am Mittwoch (11. 1.) einen mehrstündigen Feuerwehreinsatz ausgelöst. Mehrere Hundert Liter Diesel traten aus und drohten über die Kanalisation in Richtung Schwinge zu fließen. Um schlimmere Umweltschäden zu vermeiden, wurden 15 Ölsperren verlegt. 

Der Lkw-Fahrer bemerkte nach der Anlieferung bei einem Gewerbebetrieb, dass die Tanknadel rapide absinkt. Er stoppte das Fahrzeug auf einem Seitenstreifen am Ohle Kamp und stellte fest, dass aus der defekten Stelle größere Mengen Diesel austraten. Die Freiwillige Feuerwehr Wiepenkathen rückte an, auch das Umweltamt des Landkreises sowie die Polizei, Kommunalen Betriebe Stade und die städtische Abwasserentsorgung wurden informiert.

Der Diesel gelangte durch die Gullys in den Bach Kattenbeck | Foto: Feuerwehr
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Die Feuerwehrleute dichteten sofort den Tank provisorisch ab und streuten Ölbindemittel vor den nächstgelegenen Gullys. Auf der nassen Straße hatte sich bereits ein Schmierfilm gebildet. Wie sich wenig später herausstellte, waren schon größere Mengen Diesel – wahrscheinlich mehrere Hundert Liter – aus dem kurz zuvor noch fast vollen Tank ausgetreten. Über die Oberflächenentwässerung hatte sich der Kraftstoff bereits in den Bach Kattenbeck, der parallel zur Alten Dorfstraße fließt und später in die Schwinge mündet, ausgebreitet. Auf dem Wasser war ein deutlicher Dieselschleier zu sehen.

An allen Zugängen zum Kattenbeck verlegten die Feuerwehrleute Ölsperren und in einem Regenrückhaltebecken an der Alten Dorfstraße ein Spezialvlies. Mit dem Unimog der Abwasserentsorgung ging es in die Schwingewiesen, um auch dort die Gewässer zu kontrollieren. Eine Ausbreitung in die Schwinge konnte nach ersten Erkenntnissen glücklicherweise verhindert werden. Seitens der Abwasserentsorgung wird der Kattenbeck nun auch in den kommenden Tagen weiter überprüft. Danach sollen die Ölsperren entfernt werden.

Die Straße durch das Gewerbegebiet war, bis zu einer Reinigung durch eine Spezialfirma, gesperrt. 25 Wiepenkathener Feuerwehrleute waren mit fünf Einsatzfahrzeugen mehr als drei Stunden im Einsatz.

Oldtimer kracht in Transporter
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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