Schwedenspeicher sucht Kommode und Co.
Alte Möbel übrig? Ab ins Stader Museum damit

Vor drei Jahren gab es das "Sankt Pauli Museum" noch. Damals feierte Günter Zint (Mitte) dort Geburtstag | Foto: Panfoto
  • Vor drei Jahren gab es das "Sankt Pauli Museum" noch. Damals feierte Günter Zint (Mitte) dort Geburtstag
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jd. Stade. Das Stader Schwedenspeicher-Museum sucht altes Mobiliar. Wer einen alten Schrank, eine in die Jahre gekommene Kommode oder ein anderes klappriges Möbelstück hat, kann diese Gegenstände am morgigen Sonntag, 3. Oktober, von 14 bis 17 Uhr in der Museumswerkstatt (Wasser West 33) abliefern. Diese Aktion unter dem Titel "Bring Your Own Furniture" steht im Zusammenhang mit der Ausstellung "Auf Augenhöhe. Das 'Sankt Pauli Museum' zu Gast in Stade“. Diese Sonderschau wird ab dem 13. November für vier Monate im Schwedenspeicher zu sehen sein.

Die Möbel werden den Museen Stade als Schenkung überlassen. Sie sollten von zwei Personen getragen werden können und durch normale Türen passen. Außerdem müssen sie standsicher und frei von Holzwurmbefall sein. Wenn die Werkstatt voll ist, werden keine weiteren Möbel angenommen.

Günter Zint: Kult-Fotograf und Kiez-Chronist

Die Sonderausstellung ist als Hommage an das "Sankt Pauli Museum" gedacht, das derzeit geschlossen ist und vor einer ungewissen Zukunft steht. Zahlreiche ehemalige Exponate sind bei dem bekannten Fotografen und Museumsgründer Günter Zint untergebracht, der im Landkreis Stade wohnt. Ein Teil der Ausstellungsstücke wird nun ab November im Schwedenspeicher zu sehen sein, bereichert durch die geschenkten Möbel.

Auch das Mobiliar des "Sankt Pauli Museums" ist durch Funde und Schenkungen zusammengetragen worden. So stammt ein roter Plüschsessel aus dem Wohnzimmer des Schlagerkomponisten Ernst Bader und ein Stuhl, der mit einer Tapete aus einem Bordell beklebt ist, wurde als Museumsobjekt präsentiert. In Zints Museum war manchmal die Unterscheidung von Inventar und Exponat kaum möglich.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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