WOCHENBLATT fragt bei Händlern in der Region nach: Es droht kein Versorgungsengpass
Hamstereinkäufe wegen Corona sind nicht notwendig

Leere Regale beim Klopapier. Einige Kunden haben sich mit Vorräten eingedeckt, die monatelang ausreichen | Foto: jd
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(sb). Desinfektionsmittel ist schon längst ausverkauft und auch Klopapier ist nur noch schwer zu bekommen. Aufgrund der Corona-Pandemie neigen immer mehr Bürger zu Hamstereinkäufen und bevorraten sich mit allem, von dem sie glauben, es in den kommenden Wochen zu benötigen. Das WOCHENBLATT hat bei Kaufleuten in der Region nachgefragt, wie der Handel auf die erhöhte Nachfrage reagiert und ob es vielleicht bald nichts mehr zu kaufen gibt.

• Bei famila in Stade begannen die Vorratseinkäufe Ende Februar, seit Donnerstag wird extrem viel eingekauft. "Zu den begehrten Produkten gehören Mehl, Backmischungen, Aufbackbrötchen, Nudeln, Konserven und Fertiggerichte, aber auch Toilettenpapier, Handseife und Produkte zum Desinfizieren", sagt Marktleiter Alexander Grenz. Er betont, dass niemand Sorge haben müsse, demnächst keine Ware mehr zu bekommen. "Wir bestellen ständig nach, allerdings im angemessenen Rahmen. Denn schließlich soll für alle famila-Märkte noch genug da sein." Für die famila-Mitarbeiter wurden zum Schutz besondere Hygienemaßnahmen ergriffen. So wurden vermehrt Hand-Desinfektionsgeräte aufgestellt und die Kassiererinnen waschen sich alle 30 Minuten gründlich die Hände.

• Bei Marktkauf Meyer's Frischecenter in Stade werden ebenfalls Grundnahrungsmittel, Toilettenpapier, aber auch Getränke derzeit stark nachgefragt. "So schwierig die Zeit mit Corona auch ist, Hamsterkäufe sind nicht notwendig", sagt Hausleiter Hartmut Holst. "Es gibt keine Versorgungs-, sondern höchstens Lieferengpässe, weil alle Lkw auf den Straßen sind." Waren seien jederzeit erhältlich, kämen auch ins Lager und von dort sofort ins Regal. Holst betont, dass Frischecenter-Inhaber Jörg Meyer den Versorgungsauftrag der Bürger sehr ernst nehme. Kunden werden gebeten, an der Kasse möglichst kontaktlos mit Karte zu bezahlen, um das Ansteckungsrisiko so gering wie möglich zu halten.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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