Stades Bürgermeister Hartlef würdigt Einsatz für Völkerverständigung
Junge Menschen als "Botschafter"
jd. Stade. Als „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ dürfen sich jetzt zehn Stader Schüler bezeichnen. Bürgermeister Sönke Hartlef zeichnete die Teilnehmer der Trinationalen Jugendbegegnung der Jahre 2018 und 2019 mit einer Urkunde aus. Die immer über einen Zeitraum von zwei Jahren laufende Jugendbegegnung richtet Stade gemeinsam mit seinen Partnerstädten Goldap (Polen) und Givat Shmuel (Israel) aus.
"Nach eurer zweijährigen Teilnahme an diesem besonderen Austauschprogramm seid ihr nun Stades neue Botschafter für Demokratie und Toleranz", sagte Hartlef bei der Übergabe der Urkunden. Er hofft, dass sich die Jugendlichen weiterhin für Vielfalt und gegen Rassismus und Antisemitismus einsetzen. Die jungen "Botschafter" bedankten sich, dass sie die Chance erhielten, sich so intensiv mit der Geschichte und Kultur der Partnerstädte zu beschäftigen und bei dem Jugendaustausch lebenslange Freundschaften knüpfen zu können.
Das Programm mit dem Titel "Erinnern, um nicht zu vergessen" wurde bereits von der EU ausgezeichnet. Es geht 2020/21 mit elf neuen Teilnehmern in die nächste Runde, wie die Referentin für Städtepartnerschaften, Karina Holst, mitteilt. Es waren wieder etliche Bewerbungen eingegangen.
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