"Grüne Lunge" muss warten
Quartierspark in Hahle wird voraussichtlich erst im April saniert

Tristesse soll Modernität weichen: Der Quartierspark in Hahle wird voraussichtlich ab April umgebaut | Foto: Archiv/jab
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jab. Stade. Attraktiver und moderner soll der Quartierspark im Stadtteil Hahle werden. Mit den Sanierungsarbeiten der "grünen Lunge" wird die Stadt den ersten Teil der Planung des Hamburger Landschaftsarchitekten Felix Holzapfel-Herziger umsetzen. Das Projekt ist Teil des Programms "Aktive Stadt und Ortsteilzentren". Doch die Umsetzung lässt weiter auf sich warten.

Die Arbeiten sollten bereits vergangenen Herbst begonnen werden. So lautete zumindest der Plan im vergangenen Sommer in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Kosten sollten sich auf rund 890.000 Euro belaufen. Die Entwürfe sehen vor, dass die Beleuchtung im Park sowie die Ausleuchtung der Plätze verbessert werden sollen. Zudem soll die Aufenthaltsqualität gesteigert werden. Verschiedene Sitzgelegenheiten sollen sich in die Landschaft einfügen und so den Park - sobald es Corona wieder zulässt - zu einem Treffpunkt der Quartiersbewohner machen. Die Grünanlage soll Platz für Bewegung und Sport bieten und Kinder zum Spielen animieren. Besonderer Wert wurde bei den Plänen auch auf die Barrierefreiheit gelegt.

Wie die Stadt Stade auf WOCHENBLATT-Nachfrage mitteilte, ist der Umbau des Quartiersparks für dieses Frühjahr vorgesehen. Derzeit würden die Ausschreibungsunterlagen fertiggestellt. Der Baubeginn wird voraussichtlich erst im April sein. Das Bauende hingegen ist für das dritte Quartal vorgesehen. Die Verzögerung ergab sich u.a. daraus, dass die Stadt entschieden hatte, den Boden noch einmal genauer zu untersuchen. Ob sich an den geplanten Kosten etwas ändert, kann die Stadt erst nach der Ausschreibung sagen.

Nach der Fertigstellung des Quartierparks sollen der Lerchenweg und der "Rote Platz" in Angriff genommen werden. Bis 2023 soll der Bielfeldtweg saniert werden.

• Das Quartier Hahle ist nicht nur Teil des Programms "Aktive Stadt und Ortsteilzentren". Während des Förderprogramms "Energetische Stadtsanierung" wurden zahlreiche Projekte gefördert. Mit dem Leuchtturmprojekt "Klimapfad Stade-Hahle" sowie der "Gläsernen Baustelle" werden im Viertel Beispiele für die energetische Sanierung wie Dämmung und Photovoltaik sowie Klimaschutz-Vorhaben wie E-Ladesäulen dargestellt.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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