Impftermine für Kita-Beschäftigte und Lehrer müssen ausfallen
Stopp der AstraZeneca-Impfungen hat auch Auswirkungen auf Stader Impfzentrum

Vorerst wird das Mittel von AstraZeneca nicht mehr verimpft | Foto: Adobe Stock/vladim_k
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(jd). Die Corona-Schutzimpfungen mit dem Präparat des Herstellers AstraZeneca sind auch in Deutschland vorerst gestoppt. Das Mittel steht im Verdacht, bei einem kleinen Teil der Geimpften Thrombosen zu verursachen. Der Impfstopp hat auch direkte Auswirkungen auf das Impfzentrum in Stade. Dort müssen in dieser Woche deswegen Termine abgesagt werden.

Im Impfzentrum sollten am Mittwoch und am Freitag 650 Kita-Beschäftigte und Grundschullehrer geimpft werden. Diese Impfungen können nicht durchgeführt werden, da die Alternativen von BionTech und Moderna nicht ausreichend bereitstehen. Auch für den Freitag kommender Woche angesetzte Impftermine für weitere 240 Personen aus diesen Berufsgruppen fallen wohl aus. Ersatztermine stehen noch nicht fest.

Astrazeneca auch in den Landkreisen Stade und Harburg

Regulär durchgeführt werden in dieser Woche rund 3.200 Impfungen mit den Präparaten von BionTech und Moderna. Diese Impfstoffe sind aber vor allem noch den Impfberechtigten mit der höchsten Prioritätsstufe, hier in erster Linie den über 80-Jährigen, vorbehalten. 

Niedersachsen hat bisher 295.200 Impfdosen von AstraZeneca erhalten. Davon wurden 134.549 Dosen verimpft. Der Impfstopp werfe das Land bei seiner Impfkampagne zurück, so Gesundheitsministerin Daniela Behrens. „Die Sicherheit und Gesundheit der Menschen geht vor, das ist vollkommen klar. Deswegen ist die Entscheidung des Paul-Ehrlich-Instituts absolut nachvollziehbar und richtig, die Impfungen mit AstraZeneca zunächst auszusetzen", erklärt die SPD- Politikerin. Es sei jetzt unerlässlich, mögliche Zusammenhänge zwischen der Impfung und aufgetretenen Hirnvenen-Thrombosen bei geimpften Personen zu klären.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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