Stade: Entlang der Harsefelder Straße sollen zwei Linden gefällt werden
Bäume müssen für den neuen Radweg weichen

Um diese Bäume entlang der Harsefelder Straße geht es | Foto: jab
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jab. Stade. Damit die Stader künftig sicher mit dem Rad vom Stadtteil Riensförde inklusive Bildungscampus ins Stadtzentrum gelangen - und umgekehrt -, soll entlang der Harsefelder Straße der Weg für Fußgänger und Radfahrer ausgebaut werden. Neuigkeiten zu dem Projekt teilte der Stadtbaurat Lars Kolk mit. Die gute Nachricht: Es wird Fördermittel geben. Die schlechte: Bäume müssen für den Weg weichen - weil Grundbesitzer partout ihr Land nicht abtreten wollen.

Auf 3,7 Kilometern an einer Straße mit bis zu 19.000 Fahrzeugen täglich soll der neue kombinierte Geh- und Radweg entstehen. Der erste Bauabschnitt von der B73 bis zur Einmündung Thuner Straße wurde in das Mehrjahresprogramm nach dem Niedersächsischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NGVFG) für das Jahr 2022 aufgenommen. Zudem wurde der Ortsdurchfahrtsstein durch den Landkreis Stade versetzt, wodurch die Stadt nun der Baulastträger ist. Gegenüber der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr muss sie die Baureife erklären, was bedeutet, dass die Bauarbeiten losgehen können. In diese Baureife gehört auch die Realisierung des erforderlichen Grunderwerbs.

Denn damit die Stadt mehr Platz für die nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer erhält, muss zwar die Fahrbahn verengt werden. An einigen Stellen müssen aber auch Grundstücksteile von Anwohnern gekauft werden. Das sollte u.a. an der Harsefelder Straße nördlich der Straße "Am Exerzierplatz" geschehen. Der Grund: Die Verwaltung möchte die zwei Linden trotz der Baumaßnahme in diesem Abschnitt erhalten. Der Weg sollte daher um die Bäume herumgeleitet werden. Allerdings möchten drei Anwohner nach derzeitigem Verhandlungsstand Teile ihres Grundstücks nicht verkaufen, so Kolk.

Um diese Radwegeverbindung aber umsetzen zu können, müssen zwei Linden gefällt werden. Beginn der Maßnahme des ersten Bauabschnitts soll im Sommer 2022 sein. Daher müssen die betroffenen Bäume schon in diesem Winter gefällt werden. Für die gefällten Bäume sollen ortsnah Ersatzpflanzungen durchgeführt werden.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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