Das letzte Stück zu Fuß gehen
In Zukunft ohne Eltern-Taxi zur Grundschule Am Burggraben

Verkehrssicherheit gefährdet: Vor der Grundschule in der Neubourgstraße wird es häufig eng | Foto: jab
  • Verkehrssicherheit gefährdet: Vor der Grundschule in der Neubourgstraße wird es häufig eng
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jab. Stade. Nicht immer ganz an die Höchstgeschwindigkeit und an die Verkehrssituation angepasst und gern auch mal auf den letzten Drücker fahren Eltern ihre Schützlinge morgens direkt vor die Schule und holen sie mit gleichem Verhalten am Nachmittag ebendort wieder ab. Damit ist ab dem Sommer Schluss - zumindest an der Grundschule Am Burggraben. Nach den Sommerferien müssen Eltern ihre Kinder an den von der Stadt eingerichteten Hol- und Bringzonen "rauswerfen" bzw. einsammeln.

Immer wieder brenzlige Situationen

Die sogenannten Eltern-Taxis vor den Schulen sind ein ernstzunehmendes Problem. Vor allem in der engen Neubourgstraße vor der Grundschule Am Burggraben kam es immer wieder zu brenzligen Situationen. Um das Risiko zu reduzieren, hatte sich die Politik gemeinsam mit der Schule um eine Lösung bemüht: Hol- und Bringzonen sollten Abhilfe schaffen. Doch wegen Corona musste die Einführung von Mitte April auf die Zeit nach den Sommerferien verschoben werden. Die Zonen befinden sich künftig beim Autohaus Spreckelsen in der Schiffertorsstraße sowie in der Straße Am Burggraben.

Durchfahrt zu bestimmten Uhrzeiten verboten

Doch diese Maßnahme reicht der Stadt offenbar noch nicht aus, um die Verkehrssituation vor der Schule zu beruhigen. Zusätzlich werden in der Neubourgstraße Schilder aufgestellt, die die Durchfahrt zu bestimmten Uhrzeiten (vor Schulbeginn und nach Ende der Unterrichtszeit) verbieten werden.

Dass sich die Verkehrsteilnehmer auch an die neuen Regelungen halten, solle kontrolliert werden, so der Erste Stadtrat Dirk Kraska. Zunächst solle nur ermahnt werden, sollte sich jemand nicht daran halten. Nach einiger Zeit werde dann aber auch strenger durchgegriffen.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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