Suche nach Lösungen
Landkreis Stade kommt Anwohnern beim Müll entgegen

Sammelstellen für die Müllabholung sollen möglichst verhindert werden | Foto: Archiv/jab
  • Sammelstellen für die Müllabholung sollen möglichst verhindert werden
  • Foto: Archiv/jab
  • hochgeladen von Jaana Bollmann
Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

Seid ihr Schülerinnen oder Schüler und steckt noch mitten in der Phase der beruflichen Orientierung? Oder seid ihr bereits mittendrin in eurer Ausbildung? Egal, in welcher Phase ihr euch befindet, eines ist sicher: In Deutschland gibt es über 300 anerkannte Ausbildungsberufe, die nur darauf warten, von euch entdeckt zu werden! Egal, welchen Schulabschluss ihr habt, es gibt garantiert einen passenden Beruf für euch. Eine Ausbildung bietet nicht nur die Möglichkeit, frühzeitig Geld zu verdienen,...

jab. Landkreis. Die Diskussionen zur Müllabholung im Landkreis Stade reißen nicht ab. Derzeit werden im gesamten Kreisgebiet nach und nach die Gemeinden auf das neue Abholsystem umgestellt, teilweise Sammelstellen eingerichtet. Das führt zu Ärger bei den betroffenen Anwohnern. Zuletzt gab es Protest in der Samtgemeinde Fredenbeck, in der Privatstraßen nun nicht mehr angefahren werden. Jetzt möchte der Landkreis die Wogen glätten und nach passenden Lösungen suchen.

Bei den Voruntersuchungen ergab sich, dass in mehr Straßen als zuvor künftig nicht mehr ab der Grundstücksgrenze der Müll entsorgt werden kann. Grund: Die Vorschriften der Berufsgenossenschaft verbieten das Rückwärtsfahren. Stichstraßen müssen zudem über eine ausreichende Wendemöglichkeit verfügen. "Auch Privatstraßen sind in unserer Satzung ausgeschlossen", so Heiko Köhnlein, Leiter des Umweltamtes. Allerdings habe der Landrat Michael Roesberg angekündigt, den Anwohnern entgegenzukommen. Straßen sollen noch einmal betrachtet werden. Auch der Hinweis der Gemeinde, dass Anwohner einverstanden seien, wenn Müllfahrzeuge über die Privatstraße fahren, wurde aufgenommen.

An anderen Stellen im Kreisgebiet und bei künftigen Umstellungen solle ebenfalls so verfahren werden, meint Köhnlein. Dort, wo bereits umgestellt wurde, seien die Beratungen noch offen. Köhnlein weist erneut darauf hin, dass Sammelstellen immer das letzte Mittel seien. Im Vorfeld fänden immer Abstimmungen mit Gemeinde und Entsorgungsunternehmen statt, um eine Lösung zu finden und Sammelstellen zu vermeiden. Allerdings ginge das nicht überall und stößt dann nicht immer auf Begeisterung. "Es ist immer ein Spagat zwischen Bürger- und Kundenfreundlichkeit sowie der Sicherheit von Anwohnern und Müllwerkern", so Köhnlein.

Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Service

Wichtige WOCHENBLATT-Mail-Adressen

Hier finden Sie die wichtigen Email-Adressen und Web-Adressen unseres Verlages. Wichtig: Wenn Sie an die Redaktion schreiben oder Hinweise zur Zustellung haben, benötigen wir unbedingt Ihre Adresse / Anschrift! Bei Hinweisen oder Beschwerden zur Zustellung unserer Ausgaben klicken Sie bitte https://services.kreiszeitung-wochenblatt.de/zustellung.htmlFür Hinweise oder Leserbriefe an unsere Redaktion finden Sie den direkten Zugang unter...

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.