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ERHEBLICHE STAUGEFAHR AUF DER A1 AM WOCHENENDE

Ortskernsanierung Horneburg geht in die nächste Runde

Die Bauarbeiten an der Langen Straße hatten sich 2015 verzögert, weil es 
Probleme mit dem Abwasser- und Regenkanal gab | Foto: archiv
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  • Die Bauarbeiten an der Langen Straße hatten sich 2015 verzögert, weil es
    Probleme mit dem Abwasser- und Regenkanal gab
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lt. Horneburg. Ob Horneburgs Flecken-Bürgermeister Hans-Jürgen Detje sein "Versprechen" vom vergangenen Herbstmarkt halten kann? Damals hatte er zuversichtlich verkündet, dass der dritte Bauabschnitt der Ortskernsanierung zum Herbstmarkt 2018 abgeschlossen sein werde. Da sich aber der Beginn der Bauarbeiten bereits um einen Monat verzögert habe, sei das Versprechen wohl leider doch nicht zu halten, so Detje auf WOCHENBLATT-Nachfrage.
Der Bürgermeister ist dennoch relativ entspannt und geht davon aus, dass der dritte Bauabschnitt, mit dem in diesen Tagen begonnen wird, mit der nötigen Sorgfalt und deshalb ohne größere Komplikationen über die Bühne gehen wird. Und der Herbstmarkt werde auch nicht unter der Baumaßnahme leiden.
Wie berichtet, hatte es 2015 Probleme bei den Bauarbeiten gegeben. Grund: Zu Beginn der Planung war noch nicht klar, dass im Zuge der Straßensanierung auch der Abwasser- und Regenwasserkanal erneuert werden musste. Weil notwendige Bodenproben nicht in der entsprechenden Tiefe erfolgt waren, hatten sich die Arbeiten um mehrere Wochen verzögert.
Das Thema stand auch jüngst noch einmal im Fleckenrat auf der Tagesordnung, weil es um die Frage ging, ob die Politik ein Gutachten erstellen und im Zweifel einen Rechtsstreit anstreben sollte, um die Schuldfrage von damals zu klären.
Letztendlich stimmte der Rat mehrheitlich dafür, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Es habe viele Beteiligte gegeben, eine Beweisführung sei schwierig und zudem entstünden dem Flecken durch die Erstellung eines Gutachten hohe Kosten im fünfstelligen Bereich, so Detje. Diese Steuergelder seien "zu schade", nur um am Ende zu wissen, wer für die Bauverzögerung verantwortlich sei.
Die Sache sei schlecht gelaufen und ärgerlich gewesen, allerdings seien dem Flecken dadurch keine finanziellen Nachteile entstanden, so der Bürgermeister weiter. Durch den am Ende realisierten "Bypass" über den Auedamm/Isern-Hinnerk-Weg konnten sogar Kosten gespart werden.
Man habe inzwischen dazu gelernt und entsprechend beim dritten Bauabschnitt genügend Bodenproben genommen, so Detje. Ein Vorteil sei auch, dass diesmal das Ingenieurbüro Galla und Partner involviert sei. Es befindet sich direkt gegenüber vom Rathaus in der Langen Straße und somit mitten im dritten Bauabschnitt.
Los geht die Sanierung der Langen Straße in Höhe des Isern-Hinnerk-Wegs bis zur Kleinen Straße. Im weiteren Verlauf geht es dann in Richtung Kirche.
Zudem sollen im Bereich der bereits sanierten Langen Straße die Häuser Nummer 19 und 21 in der Langen Straße instandgesetzt werden. Mit der Erbengemeinschaft, denen die Häuser gehören, laufen vielversprechende Gespräche, die auf eine Entscheidung noch in diesem Jahr hoffen lassen, so Detje.
Ebenfalls noch in diesem Jahr soll auf dem ehemaligen Hamey-Gelände in der Langen Straße/Ecke Kurze Straße Baubeginn für ein weiteres Gebäude mit acht seniorengerechten Apartments und einem Laden sein. Gleich nebenan entsteht, wie berichtet, ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit insgesamt 19 Wohnungen zwischen 50 und 65 Quadratmetern.

Die Bauarbeiten an der Langen Straße hatten sich 2015 verzögert, weil es 
Probleme mit dem Abwasser- und Regenkanal gab | Foto: archiv
Die Sanierung der Langen Straße geht weiter
Redakteur:

Lena Stehr

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