Paddeln, entspannen und grillen auf dem Wasser
Strandfeeling in Stade - sommerliche Ausflugstipps

Eine Tour mit dem Kajak kann man vom "StadeBeach" aus unternehmen | Foto: SMTG
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jd. Stade. Allmählich gehen die Sommerferien auf ihr Ende zu. Höchste Zeit also für die Daheimgebliebenen, noch den einen oder anderen Familienausflug zu unternehmen. Anregungen bieten die Ausflugstipps, die das WOCHENBLATT im Rahmen einer kleinen Serie vorstellt.
Auch in der kommenden Woche soll es laut Wettervorhersage noch sommerlich warm bleiben. Die ganz große Hitze wie in den vergangenen Tagen wird aber wohl ausbleiben. Daher bieten sich vielleicht ein paar sportliche Aktivitäten an. Dieses Mal dreht sich alles rund ums Wasser. Hier hat Stade wieder einmal jede Menge zu bieten.

Strandfeeling am "StadeBeach"

Wozu also an die Ostsee fahren und dort nach Stau und verzweifelter Parkplatzsuche wie die Ölsardinen am Strand liegen? In der Hansestadt kann man auch das perfekte Strandfeeling genießen - am "StadeBeach". Dort bieten sich alle Möglichkeiten für ein paar tolle Stunden am und auf dem Wasser. Vor Ort vermietet der SUP Club Boote sowie die passende Ausrüstung für das sogenannte Stand Up Paddling (SUP). Wer sich das bunte Treiben auf dem Wasser lieber von einer trockenen Warte aus anschauen möchte, genießt auf den neu angelegten Terrassen ein kühles Eis oder ein erfrischendes Getränk. So kommt Urlaubsfeeling auf, ohne dass man weit wegfahren muss.

Zusätzlichen Platz zur Entspannung bietet der große Sommergarten. Loungemöbel verwandeln "StadeBeach" zu einer wahren Chillout-Oase direkt neben der Stader Innenstadt. Zwei Steganlagen ermöglichen den einfachen Einstieg in die Kanus, auf die SUP Boards oder in das Tretboot, das den originellen Namen "Admiral Schwinge" trägt. Im ruhigen Wasser des Holzhafens kann nach Herzenslust gepaddelt und geplantscht werden. Wer einen etwas längeren Ausflug auf dem Wasser unternehmen möchte, kann die Schwinge hinaufpaddeln.

Mit dem Tretboot in See stechen

Mit dem Tretboot in Seenot? Das kann am "StadeBeach" nicht passieren. In der Hansestadt kann man mit dem Tretboot gemächlich über den idyllischen Burggraben schippern. Das Boot mit dem originellen Namen "Admiral Schwinge" ist der jüngste Zuwachs in der Flotte des SUP Clubs, die außerdem SUP-Boards und Kajaks umfasst. Eine Tretboot-Tour ist ein riesiger Spaß für die ganze Familie.
Der Viersitzer ist seit dem Frühjahr 2019 im Einsatz und erfreut seither Kinder, Familien und kleine Gruppen mit Ausfahrten durch den Holzhafen und über den Burggraben. Die äußerst stabile Wasserlage, der leichtgängige Antrieb und das großzügige Platzangebot machen das Tretboot so beliebt.

Fleetkahnfahrten auf dem Burggraben

Mit den Fleetkähnen "Aurora" und "August" wird seit Anfang August wieder entspannt vom Holzhafen aus um die Stader Altstadt geschippert. Entlang der Wallanlagen werden die Kähne von den erfahrenen Fleetkahn-Kapitänen durch eine idyllische Naturlandschaft manövriert. Die Gäste erfahren gleichzeitig Historisches wie Aktuelles über die Stader Häfen und die ehemaligen Befestigungsanlagen aus der Schwedenzeit. Die Kähne fahren mit jeweils zehn Personen an Bord, und zwar jeden zweiten Samstag um 16 Uhr.

Paddelspaß auf der Schwinge

Gemütlich geht es zu zweit oder zu dritt im Kayak vom Holzhafen die Schwinge hinauf. Grüne Weidenbäume säumen das Ufer des Flusslaufs und erzeugen eine fast mystische Atmosphäre. Wen unterwegs das Paddel-Fieber packt, der kann sogar bis ins herrlich grüne Schwingetal südlich von Stade und den kleinen Elbe-Nebenfluss noch weiter hoch paddeln.

Wasservergnügen im Stehen

Die neue Trendsportart Stand-up-Paddeln ist mittlerweile sehr beliebt. Im entspannten Tempo, mitten im Grünen und vorbei an den historischen Stader Wallanlagen und der Museumsinsel auf dem Burggraben geht es den Lauf der Schwinge hinauf. Auf dem Board steht man weit weniger wackelig, als man zunächst vermuten würde. Auch Anfänger haben darauf ziemlich schnell einen sicheren Stand. An dieser Aktivität finden sowohl Kinder als auch Erwachsene schnell Gefallen.

Grillerlebnis nach Stader Art

Seit 2017 ist der BBQ-Donut, der seinen Liegeplatz am "StadeBeach" hat, der wohl schönste und zugleich außergewöhnlichste Grillplatz, den Stade zu bieten hat. Während man über den Burggraben schippert, das Wasser plätschern und die Blätter rascheln hört, steigt einem der Duft von bruzzelndem Grillgut in die Nase. Denn in der Mitte des Boots befindet sich das Herzstück des BBQ-Donuts – die Grillstation. Ansonsten verfügt das kreisrunde Boot verfügt über einen Außenbordmotor, einen Sonnenschirm und Sitzplätze für zehn Personen. Eine Fahrt mit dem Donut ist ein Highlight für die ganze Familie, der Höhepunkt eines Junggesellenabschieds oder das Team-Event einer Firma. Ebenso könnte er der Höhepunkt eines Ausflugs sein.

Yoga-Übungen mitten auf dem Wasser

Das klingt schwierig, ist aber im Grunde nur halb so schlimm: Yoga auf einem SUP-Board. Denn das Brett für das Stand-Up-Paddling und Yoga sind wie Yin und Yang, wie Pommes und Mayo - zwei alte Freunde, die sich treffen: Während es auf dem SUP-Board mehr um die äußere Balance geht, kommt durch das Yoga die innere Balance hinzu. Als maritimes Rund-um-Workout wird in Stade SUP-Yoga auf dem Burggraben angeboten.

Beim SUP-Yoga wird die Yogamatte durch ein Stand-Up-Paddle-Board ersetzt und somit die Yoga-Stunde zu einem ganz neuen Erlebnis, das sich durchaus zur wackeligen Angelegenheit entwickeln kann. Denn auf dem SUP-Board muss permanent die richtige Balance gehalten werden, um nicht ins Wasser zu fallen.

Das aktiviert zahlreiche Muskeln im Körper, auch jene, die tiefer gelegen sind und bei den Yoga-Übungen normalerweise eine untergeordnete Rolle spielen. So erreicht die Yoga-Tiefenwirkung ein ganz neues Level.
Mit solch einer Yoga-Stunde kann man einen erlebnisreichen Ausflugstag sanft ausklingen lassen. Oder das eine Elternteil gönnt sich ein wenig Entspannung, während der Partner mit dem Nachwuchs zum Eisessen in die nahe Stader Innenstadt geht.

Infos: 

STADE Marketing und Tourismus GmbH
www.stade-tourismus.de/de/stand-up-paddling

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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