Sparkasse Stade-Altes Land hilft Unternehmern bei Antragstellung
Förderprogramme in der Coronakrise nutzen

Deutsche Betriebe können ab sofort Förderprogramme nutzen | Foto: ZVEH
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(sb). Die Sparkasse Stade-Altes Land steht bereit, von der Corona-Krise betroffenen Unternehmen und Selbständigen Hilfe durch Förderkredite und Liquiditätshilfen zu geben. Seit dem 23. März sind über die Sparkasse Stade-Altes Land Anträge aus der ersten Phase des Hilfspakets des Bundes und des Landes Niedersachsen möglich. „Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu begrenzen, und stehen unseren Unternehmenskunden zur Seite“, so Wolfgang Schult, Vorstandschef der Sparkasse Stade-Altes Land. „Ab sofort stehen hierfür verschiedene Hilfsprogramme zur Verfügung.“
1. Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Die KfW hat ihre bestehenden Programme für Liquiditätshilfen stark ausgeweitet, um Unternehmen den Zugang zu Krediten auch in schwierigen Zeiten zu erleichtern. Das sind vor allem der KfW-Unternehmerkredit für Unternehmen, Einzelunternehmer und Freiberufler, die schon mehr als fünf Jahre bestehen, und der ERPGründerkredit Universell für jüngere Unternehmen, Freiberufler und Gründer. Für alle Unternehmensgrößen bietet die KfW Kredite bis zu 1 Milliarde Euro für Investitionen und Betriebsmittel an. Diese Angebote sollen von Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die jetzt durch die Corona-Krise in größere Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind, aber zum Jahresende 2019 noch gesund waren. Die Sparkasse Stade-Altes Land unterstützt die KfW dabei durch eine Risikoprüfung, die durch die KfW übernommen wird. Bei Krediten bis zu 3 Millionen Euro kann damit die Zusage deutlich beschleunigt werden.
2. Förderprogramme der NBank
Mit den Auswirkungen der Corona-Krise beschäftigt sich auch das Land Niedersachsen intensiv. „Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzumildern, stellt das Land Niedersachsen neben steuerlichen Maßnahmen auch durch die NBank verschiedene Unterstützungsmaßnahmen bereit“, erläutert Wolfgang Schult. Diese Maßnahmen sind ab sofort verfügbar. Der Liquiditätshilfekredit richtet sich mit einer Kreditsumme bis 50.000 Euro an kleine und mittelständische Unternehmen. Es handelt sich um einen Direktkredit der NBank, den das Unternehmen über das NBank-Portal beantragen kann. Für Soloselbständige, Kleinst- und Kleinunternehmen mit bis zu 49 Beschäftigten gibt es außerdem einen einmaligen Liquiditätszuschuss von bis zu 20.000 Euro. Auch dieser Zuschuss kann über das NBank-Portal beantragt werden. Die beiden Programme der NBank sind als Sofortmaßnahmen zu verstehen. Die Landesregierung hat dazu angekündigt, die Maßnahmen anzupassen und zu erweitern.
3. Weitere Maßnahmen
Für Selbständige und Freiberufler hat die Bundesregierung ein weiteres Hilfsprogramm angekündigt. „Hier geht es um Kundengruppen, die von den bestehenden Programmen nicht ausreichend erfasst werden und bei denen vor allem Zuschüsse wirksam sind“, so Vorstandschef Schult. „Sobald wir dazu genaue Termine und Details kennen, werden wir darüber informieren. Der Sparkasse Stade-Altes Land ist es wichtig, dass die Hilfen möglichst schnell und wirksam bei den wirklich Betroffenen ankommen. Wir werden dies mit aller Kraft unterstützen."
Die Sparkasse ist für ihre Firmenkunden wie gewohnt an den Standorten Stade und Jork da. Aufgrund der aktuellen Situation werden persönliche Gespräche vor Ort nur geführt, wenn es unbedingt notwendig erscheint. Die Beraterinnen und Berater sind aufgrund der Vielzahl an Anrufen nur eingeschränkt telefonisch erreichbar, gern kann deshalb auch Tel. 04141-490555 genutzt werden. Geschäftskunden erreichen das Sparkassen-Team auch mit einer Mail an coronahilfskredite@spk-sal.de.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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