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Millionenschaden im Buchholzer Freibad

Schwerer Unfall in Winsen
Unfallopfer außer Lebensgefahr - Rettungswagen knallt gegen Baum

Der Rettungswagen wurde bei dem Unfall regelrecht zerfetzt | Foto: Burkhard Giese
  • Der Rettungswagen wurde bei dem Unfall regelrecht zerfetzt
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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thl. Winsen. Auf der L 234, zwischen dem Bahlburger Kreuz und Garstedt, hat sich am Donnerstagnachmittag ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Gegen 14.10 Uhr ist ein Fahrzeug der Rettungsdienstgesellschaft des Landkreises Harburg von der Fahrbahn abgekommen und seitlich gegen einen Baum geprallt. Der Rettungswagen war im Rahmen eines Krankentransports unterwegs. Eine 87-jährige Frau sollte damit nach einer Untersuchung wieder zurück an ihren Wohnort gebracht werden.

Etwa 200 Meter hinter dem Bahlburger Kreuz (Fahrtrichtung Garstedt) kam das Fahrzeug ausgangs einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Kastenaufbau prallte seitlich gegen einen Straßenbaum. In der Folge rissen das Dach und die Heckpartie des Aufbaus ab und schleuderten nach links in ein angrenzendes Feld. Der Rettungswagen kippte auf die Fahrerseite und blieb auf der Fahrbahn liegen.

Ersthelfer lösten die Frau von der Transportliege, an der sie immer noch festgeschnallt war. Die 87-Jährige sowie der 43-jährige Rettungsdienstmitarbeiter, der sich zum Unfallzeitpunkt bei ihr befand, erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Der 37-jährige Fahrer des Rettungswagens wurde schwer verletzt. Die Feuerwehr musste das Dach der Fahrerkabine abtrennen, um an den Fahrer heranzukommen und ihn aus dem Fahrzeug zu bringen.

Mehrere Rettungswagen, Notärzte und zwei Rettungshubschrauber waren im Einsatz, um die Verletzten zu versorgen und anschließend in umliegende Krankenhäuser zu transportieren. Parallel dazu wurden auch Kriseninterventionskräfte in den Einsatz gebracht. Sie kümmerten sich anschließend um die sichtlich betroffenen Rettungskräfte, die zunächst ihre eigenen Kollegen versorgen mussten.

Die L 234 war bis in die späten Nachmittagsstunden voll gesperrt. Die Polizei sicherte vor Ort Spuren. Eine Drohne wurde eingesetzt, um die langgezogene Unfallstelle möglichst detailgetreu zu dokumentieren. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde das Fahrzeug für weitere Untersuchungen sichergestellt.

Warum der Rettungswagen, der ohne Sonderrechte unterwegs war, von der Fahrbahn abkam, ist noch unklar. Hinweise auf die Beteiligung eines zweiten Fahrzeugs gibt es bislang nicht.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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