Mit offenen Augen durch Borstel
Glasfaserausbau verschlechtert Infrastruktur der Fußwege und Straßen.

Kurz vorm Turnhallenweg. Steine hochkant eingefügt um das Schneiden zu sparen. Sand in den Fugen?  | Foto: Rüdiger Störtebecker
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  • Kurz vorm Turnhallenweg. Steine hochkant eingefügt um das Schneiden zu sparen. Sand in den Fugen?
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Nachdem der Glasfaserausbau in Winsen viele Jahre zu spät begonnen hat, sind die Bautrupps zumindest aus Borstel abgezogen. Größtenteils sieht man nur noch die Markierungen auf den Straßen. Aber leider haben die Bauarbeiten in Borstel, auf den sowieso schon schlechten Fußwegen und Straßen auch ihre Spuren hinterlassen. 
Nachdem der Teer aufgeschnitten und entfernt wurde um die Glasfaserkabel ins Erdreich zu bringen, wurde zum verschließen das Prinzip Verbundsteine genommen. Kostengünstig und schnell. 
Aber leider lassen die Arbeiten teilweise sehr zu wünschen übrig. Am Turnhallenweg, Lüneburger Straße in Richtung Lüneburg kann man nur staunen über die Verarbeitung, wie man auf den Fotos sieht. Spaltmaße von 2-3 cm hochkant gelegte Steine, Facharbeit sieht anders aus. 

Für die Straßenquerungen wurde die gleich Bauweise angewendet. In der Lohkoppel gerade zu abenteuerlich und gefährlich, wie man auch hier auf den Fotos sieht. 
Wenn ein Unternehmen wie die Stadtwerke ihre Glasfaserkabel  mit denen sie bestimmt viel Geld verdient in die Erde bringt, sollte zumindest der vorherige Zustand wieder hergestellt werden. Auch dann  wenn dieser schon vorher nicht gut war. Wo Teer war muss auch wieder Teer hin. 
Alles andere ist ein Provisorium wo irgendwann der Steuerzahler die Instandsetzung bezahlen muss. 

Hier hat das Unternehmen schon beim Versuch der Wiederherstellung des Ursprungszustandes verdient. 
Das sollte so nicht sein. Wir können nur hoffen das hier nachgebessert wird.

Leserreporter:

Rüdiger Störtebecker aus Winsen

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