Hoopte
Ilmenau-Sperrwerk öffnet Tore wieder für die Schifffahrt

Am Ilmenau-Sperrwerk wurden kürzlich die wasserseitigen Stemmtore per Schwerlastkran installiert | Foto: Löhn/NLWKN
  • Am Ilmenau-Sperrwerk wurden kürzlich die wasserseitigen Stemmtore per Schwerlastkran installiert
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Neue Tore, neue Steuerungstechnik und ein neues Betriebsgebäude: Seit 2020 wird im Rahmen der Grundinstandsetzung des Ilmenau-Sperrwerks in Hoopte in die Zukunftssicherheit des wichtigen Küstenschutzbauwerks investiert. In diesen Tagen steht auf der Baustelle des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit dem Rückbau der Revisionsverschlüsse und der Wiedereröffnung der Schifffahrtsöffnung ein weiterer großer Bauabschnitt vor dem Abschluss.

Der Rückbau der Verschlüsse, die während der Bauphase den Sturmflutschutz sicherstellten, macht eine weitere Sperrung der K50 im Bereich des Bauwerks erforderlich. "Wenn alles nach Plan läuft, kann die Schifffahrtsöffnung ab dem 19. Oktober wieder für die Schifffahrt freigegeben werden“, so Stefan Löhn, Projektleiter des Landesbetriebs in der Betriebsstelle Lüneburg. Parallel findet von Montag, 16., bis Donnerstag, 19. Oktober, der Rückbau der Revisionsverschlüsse statt, in dessen Rahmen erneut ein Autokran zum Einsatz kommt. Der NLWKN bittet um Verständnis für die damit erneut erforderliche Sperrung der K50. „Nach aktuellem Stand wird dies die letzte Sperrung im Rahmen der Sanierung des llmenau-Sperrwerks erforderliche Vollsperrung für den Straßenverkehr sein“, unterstreicht Stefan Löhn.

Der Verkehr aus Richtung Hoopte in Richtung Drage und Geesthacht wird erneut über die Hoopter Straße, den Altstadtring, den Tönnhauser Weg (L217) und die Drager Straße umgeleitet. Die Umleitung für den Verkehr aus Richtung Geesthacht/Drage in Richtung Hoopte und Stelle erfolgt in umgekehrter Richtung. Die Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert.

„Der laufende zweite Bauabschnitt kann mit den noch ausstehenden Restarbeiten voraussichtlich Ende dieses Jahres abgeschlossen werden“, so Löhn. So folgen bis dahin unter anderem noch Stahlbau-, Blitzschutz- und Beschichtungsarbeiten sowie Maßnahmen an Haustechnik, Brandschutz und Außenanlagen. Ebenfalls auf dem Programm stehen der obligatorische Probebetrieb der neuen Steuerungstechnik und diverse Funktionsprüfungen. In diesem Rahmen seien kurzzeitige Sperrungen der Schifffahrtsöffnung nicht ausgeschlossen, teilt der NLWKN mit.

Im Hoopter Ilmenau-Sperrwerk werden Tore eingebaut
Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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