Winsen
Ole Ohlendorff zu Gast im dritten Podcast der Eckermann-Realschule

Ole Ohlendorff (li.) stand den Schülern Annika und Tyler Rede und Antwort | Foto: Neises
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JOBS und KARRIERE

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Nach dem Weltmeister im Matchpoker, Timm Albrecht, und WM-Teilnehmer im Ju-Jutsu, Jens Koch, war die Freude bei den Schülern des Wahlpflichtkurses der Eckermann-Realschule groß, als jetzt Künstler Ole Ohlendorff, Schüler des Abschlussjahrgangs 1974/75, im schuleigene Tonstudio zu Gast war und aus seinem Leben plauderte.
"Ole Ohlendorff ist aufgrund seiner Vita ein so facettenreicher Mensch, dass wir bei unserer Recherche auf wirklich viele spannende Lebenswege und Lebensmomente gestoßen sind“, so die beiden Interviewpartner Annika Bruckner und Tyler Beck aus dem achten Jahrgang. In der Tat: Ohlendorff hat zur Zeit des RAF-Terrors nicht nur als Polizist auf der Davidwache, wohl Hamburgs berühmtester Polizeiwache, gearbeitet, sondern war später auch Roadie, Werftarbeiter, Koch und Weltenbummler. Bis er 1990 von der Kunst gepackt wurde, die ihn bis heute fesselt und nicht mehr los lässt. Weltweite Bekanntheit erlangte der Künstler mit seiner Serie "Dead Rock Heads".
Neben einem Blick zurück auf die eigene Schulzeit des jungen Andreas Ohlendorf, so sein gebürtiger Name, interessierte Annika und Tyler natürlich auch, wie es zu diesen vielfältigen Lebenslinien kommen konnte. Dabei gab es schon sehr persönliche und intime Einblicke in das Seelenleben Ohlendorffs, die berühren und begreifbar machen, warum ein junger Mensch am Ende Halt in der Kunst findet und diese, neben seiner Frau, als seinen Lebensanker begreift. "Spannend war am Ende auch für mich,zu spüren, wie sehr sich ein Künstler wirklich mit seinem Bild auseinandersetzt und diesem ein eigenes Seelenleben einhaucht", so Annika.
Seit 1990 sind bisher nicht nur über 160 Bilder in den Serien "Dead Rock Heads“ und "Rock Legends Alive“ entstanden, sondern auch viele Freundschaften zu den Portraitierten. Besonders spannend war für die Schüler, als Ohlendorff über seine Freundschaft zu Udo Lindenberg erzählte.
Am Ende kam ein 50-minütiges Stück Zeitgeschichte heraus, welches, da sind sich alle Beteiligten einig, es sich lohnt, angehört zu werden. Möglich ist dies ganz einfach über die Schulhomepage www.eckermannschule.de im Bereich "Social Media“.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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