Bücherei statt Arztpraxis?

Die Verwaltung soll prüfen, ob auf diesem Areal die Bücherei neu gebaut werden kann   Foto: thl
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Politische Entscheidung: Verwaltung soll Neubaumöglichkeit auf Areal der alten MTV-Halle prüfen

thl. Winsen. Faustdicke Überraschung im Kulturausschuss: Führte die Stadt bislang mit einem Mediziner Gespräche über einen möglichen Tausch des Grundstücks der ehemaligen MTV-Halle an der Eckermannstraße zur Erweiterung der Alten Stadtschule (das WOCHENBLATT berichtete), soll sie nun prüfen, ob auf dem Areal auch der Neubau einer Bücherei möglich wäre. Das gaben die Politiker der Verwaltung mit auf den Weg. Ein Ergebnis der Prüfung wird zum Ende des ersten Quartals 2020 erwartet.
Wie das WOCHENBLATT berichtete, ist die Bücherei in ihrer jetzigen Form nicht mehr zeitgemäß und viel zu klein. Eine Erweiterung am jetzigen Standort im Marstall ist aber nicht möglich.
Deswegen soll ein Neubau her. Die verwaltungsseitig favorisierte Überlegung ging dahin, in dem Bereich zwischen dem Marstall und dem neuen Kreishaus am Rand des Schlossparks einen Neubau bzw. eine Erweiterung zu errichten. In einem zweigeschossigen Baukörper mit Staffelgeschoss könnten etwa 1.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen, hieß es im Ausschuss. Und weiter: Im Rahmen eines solchen Projektes könnten auch die räumlichen Bedingungen der weiteren Marstallnutzungen (Veranstaltungen, Konzerte, Museum) betrachtet und zukunftsgerecht neu ausgerichtet werden. Hierzu gehört die Möglichkeit, das städtische Archiv angemessen unterzubringen. Im Herzen Winsens würde so ein lebendiger Wissens- und Kulturknotenpunkt und gleichzeitig auch ein "Geschichtsspeicher" der Stadt entstehen. Die Finanzierung des Projektes könne zumindest teilweise aus dem Städtebauförderungsprogramm zu "Winsen 2030" erfolgen.
• Um die jetzige Stadtbücherei attraktiver zu machen, hat die Verwaltung einige Änderungen veranlasst, wie sie u.a. in einer Nutzerumfrage gewünscht wurden. So wurden u.a. der Etat erhöht und die Öffnungszeiten verlängert. Zudem gab es eine Grundreinigung der Regale, die nun künftig einmal im Jahr durchgeführt werden soll. Und: Das Onlineangebot soll noch weiter ausgebaut werden.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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