FDP-Ratsfraktion will Verkehrssituation entlasten
Offensive für Kreisel in Buchholz

Auch die Kreuzung Steinbecker Mühlenweg/Bremer Straße 
wollen die Freidemokraten mittelfristig umbauen lassen  | Foto: sv
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os. Buchholz. "Die Kampagne, in Buchholz Kreisel statt Ampelkreuzungen zu bauen, ist leider etwas aus dem Blick geraten durch die Konzentration auf wenige große Infrastrukturmaßnahmen in der öffentlichen Diskussion. Wir wollen aber wieder die generellen Vorteile für Kreisverkehre in den Blickpunkt bringen." So begründet Arno Reglitzky, Fraktionsvorsitzender der FDP im Buchholzer Stadtrat, den Antrag der Freidemokraten, die Planungen für einen Kreisel an der Kreuzung Steinbecker Mühlenweg/Steinbecker Straße anzuschieben. Das sei eine "Alptraum-Kreuzung" ohne richtigen Verkehrsfluss. Bessere Verkehrsabwicklungen führten zu weniger Lärm, Kraftstoff-Ersparnis und weniger CO₂-Ausstoß, betont Reglitzky.
Die Einfädelungsstelle Steinbecker Mühlenweg/Steinbecker Straße habe sich zunehmend zu einem neuralgischen Verkehrsknoten entwickelt, erklärt Reglitzky. Gerade durch die Links-Abbieger aus dem Mühlenweg komme es zu erheblichen Staubildungen und zu kritischen Situationen. "Mit Sorge nähert man sich deshalb dieser Stelle und hofft, gefahrlos einbiegen zu können", betont Reglitzky. Über die Installation einer Ampel könne man den Verkehr zwar regeln, diese wäre aber zu Stoßzeiten überlastet. Schon vor genau zehn Jahren hätten die Freidemokraten den Vorschlag unterbreitet, an dem Knoten einen Kreisverkehr zu installieren. Inzwischen habe sich die Verkehrsdichte deutlich erhöht, weshalb eine Umgestaltung in Form eines Kreisverkehrs an dieser Stelle die sinnvollste Lösung darstelle. Sowohl die Verkehrsteilnehmer als auch die Anlieger würden von einem Kreisel profitieren, da ein Kreisverkehr die Verkehrssicherheit wesentlich verbessern könne.
Grundsätzlich könnten Kreisverkehre deutlich günstiger gebaut werden, als es heute vielfach der Fall sei. "Wir meinen, dass an diesem Knoten deshalb ein Mini-Kreisverkehr durchaus geeignet wäre", erklärt Reglitzky. Ein solches Straßenbauwerk habe je nach Gestaltung einen Außendurchmesser von 13 bis 25 Meter, ist kostengünstig, flächensparend und geschwindigkeitsreduzierend.
Die Freidemokraten wollen der Stadtverwaltung zudem nahelegen, einen zusätzlichen Kreisel ein paar Hundert Meter weiter stadteinwärts direkt vor dem Krankenhaus an der Steinbecker Straße einzurichten. Damit bewirkte man eine verkehrsberuhigte Fahrstrecke in die Innenstadt. Reglitzky: "Zwei Kreisel nacheinander heißt geschmeidiger Verkehrsfluss mit generell geringerer Geschwindigkeit."
Auch danach verbleibe ein weiter Weg, bis weitere Problemkreuzungen zu Kreiseln umgebaut werden. Als Beispiel nennt Reglitzky die neuralgische Kreuzung Steinbecker Mühlenweg/Bremer Straße. Hier kommt es immer wieder zu Rückstaus, zuletzt in erheblichem Ausmaß bei der sechswöchigen Sperrung an der Bahnbrücke, der Nord-Süd-Ortsdurchfahrt von Buchholz.

Redakteur:

Oliver Sander aus Buchholz

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