Jugendliche Vorbilder

Mountainbiker Fynn Höhne aus Buxtehude ist jung, sportlich und sozial engagiert

Es gibt sie - Jugendliche mit anderen Hobbys als Zocken und Abhängen. Fynn Höhne (15) ist einer von ihnen. Der junge Buxtehuder ist Naturfreund, leidenschaftlicher Mountainbiker und Pfadfinder und hat darüber hinaus noch Interesse an sozialem Engagement. Fynn mag es, sein Wissen weiterzugeben und auch andere dazu zu motivieren, an die frische Luft zu gehen und sich zu bewegen. "Ich habe mittlerweile fast alle Jungs in meiner Klasse vom Fahrradfahren begeistert", sagt der Gymnasiast mit einem Lächeln. Seine Mountain-Bike-Trainerin Svenja Inden unterstützt er bei der Betreuung der Trainingsgruppen, bei den Pfadfindern engagiert er sich als Teamer. Um künftig Gruppen auch selber leiten zu können, absolviert Fynn Höhne gerade die Juleica-Ausbildung, die als Basis für ehrenamtliche Jugendarbeit gilt. Egal ob Regen oder Sonnenschein - Fynn tritt bei jedem Wetter in die Pedale. Manchmal nach den Hausaufgaben eine Stunde im Buxtehuder "Soldatenwald", an den Wochenenden auch mal den ganzen Tag lang in den lokalen Wäldern. Und in den Ferien geht es zu spektakulären Downhill-Abfahrten in den Harz.
Aktuell ist Fynn alleine oder mit einem Freund unterwegs, vor und nach Corona trainiert er in der Gruppe. "Beim Mountainbiken bin ich in der Natur, trainiere den gesamten Körper und kann mich richtig auspowern", so der junge Sportler. "Und man hat nie ausgelernt, sondern kann sich immer weiter steigern." Hätte ihm Corona nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht, hätte Fynn in diesem Sommer erstmals an einem Downhill-Rennen in Winterberg (Sauerland) teilgenommen. "Mal sehen, ob das Rennen in diesem Jahr noch ausgetragen werden kann", sagt Fynn. "Aktuell ist es von Mai auf September verschoben."
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