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Die Initiative "Buxtehude im Wandel" gibt in der WOCHENBLATT-Serie Nachhaltigkeit-Tipps
Naturnah gärtnern im Sommer leicht gemacht

In einem naturnahen Garten finden Insekten Lebensraum | Foto: Barbara Ruser
  • In einem naturnahen Garten finden Insekten Lebensraum
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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wd. Buxtehude. Nach einem recht kühlen, feuchten Mai wächst und wuchert es nun im Garten. Daher haben Gartenbesitzer vom Pflanzen übers Abschneiden und Hochbinden bis zum Düngen und Wässern jede Menge zu tun. Worauf man achten kann, um möglichst naturnah zu gärtnern, erklären die Experten der Initiative "Buxtehude im Wandel", die im Rahmen der Nachhaltigkeitsserie im WOCHENBLATT in lockerer Reihenfolge Tipps für den Alltag geben.
Ein pflegeleichter Garten: Viele Menschen wollen den Garten genießen, aber nicht ständig darin arbeiten. Ideen für schöne Gärten, die wenig Arbeit machen, aber gut für die biologische Vielfalt sind, gibt es im Internet unter der Adressehttps://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/grundlagen/planung/28500.html.
Leise und abgasarme Gartenmaschinen: Viele Gartenarbeiten werden mit Hilfe von Maschinen wie Rasenmäher, Heckenschere oder Häcksler erledigt. Häufig sind Geräte mit lautem Verbrennungsmotor im Einsatz. Umweltschonender sind Handgeräte oder Maschinen mit leisem E-Motor. Optimal ist es, wenn dafür Strom aus regenerativen Energien verwendet wird.
Stauden und hohe Pflanzen mit Naturmaterialien anbinden: In den Staudenbeeten erreichen die Pflanzen oft eine Höhe, bei der sie stabilisiert werden müssen. Plastikstäbe und Kunststoffband lassen sich leicht durch organische Materialien ersetzen. So kann man beispielsweise einfache Bambus- oder Holzstäbe sowie natürliches Bindematerial verwenden.
Unkraut vermeiden: Um den Unkrautwuchs zu bändigen, kann das Unkraut gejätet werden. Außerdem kann das neue Auskeimen von Unkräutern minimiert werden, indem der Boden mit Pflanzenmaterial wie Rasenschnitt oder Mulch abgedeckt wird. Weiterer Vorteil: Eine Mulchschicht hält den Boden länger feucht, sodass in Trockenzeiten weniger häufig gewässert werden muss. Zudem wird der Humusgehalt des Bodens erhöht, was wiederum dessen Fruchtbarkeit fördert!
Krankheitsbekämpfung: Das Erkennen von Pflanzenkrankheiten ist für die Wahl der richtigen, umweltfreundlichen Maßnahmen wichtig. Infos zur Krankheitserkennung und zur Wahl der richtigen Maßnahmen gibt es unter unter https://www.bund-naturschutz.de/oekologisch-leben/naturgarten/natuerlicherpflanzenschutz.
Für die Düngung Kompost selbst anlegen: Eine ausgewogene Düngung ist notwendig, um die Pflanzen richtig mit Nährstoffen zu versorgen und sie dadurch auch gesund zu halten. In Baumärkten gibt es spezielle Ökodünger. Sehr gut eignet sich auch Kompost, durch den der Humusgehalt im Boden erhöht wird. Kompost gibt es unter anderem bei vielen Abfallwirtschaftszentren oder wird im eigenen Garten mit Gartenabfällen gewonnen.
Regenwasser zum Gießen: Zum Bewässern des Gartens sollte möglichst Regenwasser verwendet werden. Das schont den Geldbeutel und das öffentliche Wassernetz, das gerade in Trockenzeiten oft überlastet ist. Zum Sammeln von Regenwasser werden Regentonnen an die Regenwasserableitungen des Hauses angeschlossen. Für die Speicherung größerer Mengen bieten sich Erdtanks an.
Tränken für Vögel und Insekten: Wassertränken für Vögel und Insekten sind einfach, aber sehr wichtig, um den Tieren in trockenen Zeiten zu helfen. Einfach flache Schalen im Garten aufstellen und diese regelmäßig reinigen und mit Wasser aufzufüllen.
Weitere Informationen rund um Nachhaltigkeit gibt es unter https://buxtehude-im-wandel.de/

Müll im Badezimmer vermeiden
Redakteur:

Nicola Dultz aus Buxtehude

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