"Service-Kommune" Ahlerstedt

Ahlerstedts Bürgermeister Uwe Arndt will den Bürgern noch mehr bieten
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Service
Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

JOBS und KARRIERE

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jd. Ahlerstedt. Politiker stellen Prioritätenliste für die Entwicklung der Gemeinde auf.

Vom Dorf zur serviceorientierten Kommune mit ländlichem Charakter: So ließe sich der Wandel umschreiben, den Ahlerstedt seit einigen Jahren vollzieht. Der Kernort der gleichnamigen Gemeinde ist auf dem besten Wege, sich neben Harsefeld und Apensen als drittes Zentrum auf der Stader Geest zu etablieren. Bereits jetzt werden wichtige Bereiche wie Bildung oder Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs weitgehend abgedeckt. Um weiter am Ball zu bleiben in Sachen Bürger-Service, haben die Politiker einen Katalog mit sechs Projekten erstellt, die mittelfristig umgesetzt werden sollen.
Vor allem im sozialen Bereich sei im Ort bereits einiges in Bewegung, so Ahlerstedts Bürgermeister Uwe Arndt. Vor kurzem sei Richtfest für das erste Altenheim in der Gemeinde gefeiert worden und der Rat habe grünes Licht für einen modernen Kita-Neubau gegeben. "Nun packen wir Themen an, wo nach Ansicht aller Parteien Handlungsbedarf besteht", erklärt Arndt.
Auf der Prioritätenliste der Politiker stehen sechs Punkte: Es geht um die hausärztliche Versorgung, die Steigerung der Attraktivität der Ortsmitte, den Informationsaustausch mit den örtlichen Gewerbetreibenden, die Verbesserung der Außendarstellung der Gemeinde, die Aufwertung von Spielplätzen zu Begegnungsstätten sowie die Bereitstellung von mehr günstigem Wohnraum für junge Menschen.
"Wir wollen agieren statt abzuwarten und womöglich erst zu reagieren, wenn es fast zu spät ist", umreißt Arndt die Intention des Ahlerstedter Gemeinderates. Als Beispiel nennt er den Ortskern: "Die beiden Hauptstraßen könnten durchaus mit etwas mehr Leben gefüllt werden." Denkbar sei die Ansiedlung von Dienstleistern und Einzelhandelsgeschäften. Um geeignete Flächen anbieten zu können, müssten die Bebauungspläne für die zentralen Ortslagen überarbeitet werden. "Das sind Aufgaben, mit denen der Rat in den kommenden Jahren gut beschäftigt ist."

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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