Maskenpflicht im Landkreis Stade
Auch in Teilen Harsefelds ist jetzt der Mund-Nasen-Schutz vorgeschrieben

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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sc. Harsefeld. "Es geht darum, Feierlichkeiten und Menschenansammlungen so gut es geht zu unterbinden", sagt Anett Preuß, Fachbereichsleiterin für Bürgerservice und Ordnung im Harsefelder Rathaus. Zusammen mit ihrem Team arbeitete sie die prägnanten Orte im Flecken heraus, wo sich die meisten Bürger treffen. Das Ergebnis: Die Maskenpflicht gilt auf dem Friedrich-Tobaben-Platz, August-Hillert-Platz, im Klosterpark und auf der Skateranlage im Brakenweg.
Auf diesen Plätzen beobachteten die Rathausmitarbeiter immer wieder Menschenansammlungen, besonders in den vergangenen Monaten und häufig von Jugendlichen, die es jetzt zu unterbinden gilt. Allerdings gehe es um die Gruppenbildung, nicht um den Einzelnen, so Preuß weiter. Ein einzelner Spaziergänger ohne Maske im Klosterpark werde daher nicht direkt mit einem Bußgeld bestraft. Ob die Maskenpflicht-Orte richtig ausgewählt wurden, werde sich zeigen, so Preuß weiter. "Wir versuchen, keinen zu sehr einzuschränken, aber jeder muss sich im Moment zurücknehmen", sagt Preuß. Eine Ausnahme von der Maskenpflicht ist die Marktstraße. "Vor und in den Geschäften müssen die Bürger sowieso einen Mund-Nasen-Schutz tragen", so Preuß.
Anders an die Sache würde Bastian Renck gehen. Der Harsefelder schlägt vor, die Mitbürger positiv zu motivieren, statt mit Verordnungen und Verboten zu arbeiten, um gemeinsam dafür zu sorgen, dass der gesamte Landkreis gestärkt die Krise übersteht. Er kritisiert neben dem geringen Aufstellen von Schildern und wer die Maskenpflicht überprüfen soll, auch die viel zu vollen Schulbusse. "Das ist kontraproduktiv", so Renck.

Redakteur:

Saskia Corleis

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