Blühfläche statt Bauschutt
Landkreis Harburg wandelt Buchholzer Deponie zum Lebensraum für Bienen um

Für Bienen, Hummeln & Co. blüht es bald auf der früheren Bauschuttdeponie in Buchholz  | Foto: Foto: Landkreis Harburg
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Die selten gemähten Wildblumenwiesen, die ungenutzten Brachflächen, die Brennnesselflächen – für die scheinbar ungenutzten und unnützen Flächen findet sich immer weniger Platz in der Landschaft. Doch sie sind wertvoller Lebensraum für Bienen und andere Insekten. Ohne sie fehlen den Insekten im Umfeld der intensiv genutzten Ackerflächen die Blütenpflanzen, die ihnen Nahrung bieten.

Die Abfallwirtschaft des Landkreises Harburg wird daher aktiv und will einen Beitrag für blühende Landschaften und zum Schutz der Insektenwelt leisten. Daher legt die Abfallwirtschaft auf der früheren Bauschuttdeponie (Gerstenkamp/Soltauer Straße) in Buchholz Blühflächen an und schafft dort ein kleines Paradies für Bienen, Hummeln und Co. Die Rekultivierung der Bauschuttdeponie ist seit Ende 2003 abgeschlossen.

Auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern werden dort künftig ein- und mehrjährige heimische Blühpflanzen wachsen. Dafür wurde an drei Stellen mit schwerem Gerät die Grasnarbe entfernt und der Boden für die spätere Blühwiese vorbereitet. Die ausgewählte Saatenmischung ist besonders geeignet für Wildbienen, aber auch andere Insektenarten werden hier eine Nahrungsquelle finden.

Zum Schutz der Pflanzen bittet die Abfallwirtschaft Hundehalter, ihre Tiere nicht auf die neu angelegten Flächen zu lassen. Ohnehin ist das Buddeln auf der Deponie verboten. Ökologisches, nachhaltiges und klimaneutrales Handeln wird beim Landkreis Harburg großgeschrieben. „Die Abfallwirtschaft ergreift nun die Chance, die Artenvielfalt auf der Deponieoberfläche zu erhöhen und das Erscheinungsbild der Fläche positiv zu gestalten“, sagt Frank Sameluck, Betriebsleiter der Abfallwirtschaft.

Redakteur:

Anke Settekorn aus Jesteburg

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