Bauarbeiten an der K39 laufen bis Herbst
Hauptroute vom Alten Land nach Hamburg noch länger gesperrt

Blick auf die Baustelle entlang der K 39 zwischen der Abfahrt zur Gefängnisinsel Hahnöfersand und der Hamburger Landesgrenze  | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
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  • Blick auf die Baustelle entlang der K 39 zwischen der Abfahrt zur Gefängnisinsel Hahnöfersand und der Hamburger Landesgrenze
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Die Kreisstraße K 39 zwischen Jork-Borstel und der Hamburger Landesgrenze wird seit 2021 im Auftrag des Landkreises Stade saniert. Doch das Projekt stand von Anfang an unter keinem guten Stern. In allen Bauabschnitten kam es zu Problemen, immer wieder verzögerten sich die Arbeiten. Jetzt gibt es neue Schwierigkeiten. Schuld war u.a. das Winterwetter zum Jahreswechsel.

Fertigstellung jetzt erst September statt Juni

Inzwischen sind die Arbeiten im dritten Bauabschnitt nach einer längeren Unterbrechung wegen Frost und Regen wieder angelaufen. Doch die Hoffnung, dass bis zu den Sommerferien alles fertig ist und die Bauarbeiter abrücken können, hat sich bereits zerschlagen. Die neue Zielmarke liegt laut Landkreis-Sprecher Daniel Beneke jetzt bei „Anfang September“. Hinzu komme, dass die Bauweise aufgrund von Arbeitssicherheitsvorschriften umgestellt werden musste. Den Bauarbeitern muss aus Sicherheitsgründen mehr Platz zur Verfügung stehen. „Dadurch ist jetzt eine blockweise Vollsperrung der Fahrbahn auch für die Anlieger erforderlich. Diese sind informiert“, sagt Beneke.

Sanierung der K39 im Alten Land: Dritter Bauabschnitt startet

Bauunternehmen: Verzögerung wegen Bauernprotest

Außerdem hat das beauftragte Bauunternehmen dem Landkreis Stade zwischenzeitlich mitgeteilt, dass es „aufgrund der politischen Lage und der daraus resultierenden Streiksituation der Landwirte rund um Hamburg Finkenwerder“ in der Ausführung seiner Leistungen „vorerst behindert“ gewesen sei. Die über mehrere Tage stark angespannte Verkehrslage habe es nicht zugelassen, dass von einem Subunternehmer angefordertes Material die Baustelle an der K39 rechtzeitig erreiche. Dies betreffe die Verfüllung von Rohrgräben.

Anwohner der Wellenstraße sind genervt

Die Baumaßnahmen an der K39 führen auch an anderer Stelle zu Ärger: Entlang der Wellenstraße gibt es nach Aussagen von Anwohnern ein verstärktes Verkehrsaufkommen und zunehmende Raserei. Ein weiterer Grund für die Nutzung dieser Ausweichroute war auch die Straßensperrung im Bereich Nincoper Straße / Nincoper Deich. Dort gab es einen Wasserrohrbruch. „Wir haben daraufhin noch einmal die KVG gebeten, ihre Busfahrer für umsichtiges Fahren zu sensibilisieren“, sagt Landkreis-Sprecher Beneke.

 Anwohner beklagen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Bereich der Wellenstraße | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
  • Anwohner beklagen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Bereich der Wellenstraße
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Die Schulbusse fahren – auf Wunsch der Anwohner – durch die Wellenstraße. Außerdem wird die Polizei das Tempolimit und die Durchfahrtsbeschränkungen verstärkt überprüfen. In der vergangenen Woche gab es bereits Kontrollen. Vertreter von Gemeinde und Landkreis haben sich auch vor Ort abermals mit Anwohnern getroffen, um über die aktuelle Situation zu sprechen.

Blick auf die Baustelle entlang der K 39 zwischen der Abfahrt zur Gefängnisinsel Hahnöfersand und der Hamburger Landesgrenze  | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
 Anwohner beklagen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen im Bereich der Wellenstraße | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
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Jörg Dammann aus Stade

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