Neue Bäume werden gepflanzt
Ottertunnel an K39 ist fertig

Am neuen Straßengraben an der Nordseite erfolgten Ersatzpflanzungen | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
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Bei der Sanierung der Kreisstraße 39 zwischen der Gemeinde Jork und der Hamburger Landesgrenze werden auch die Belange der Natur berücksichtigt. Für im Vorfeld der Bauarbeiten gefällte Bäume erfolgen derzeit Ersatzpflanzungen. Im Zuge des Straßenbaus ist zudem ein Ottertunnel entstanden.

56 Bäume gefällt

Im derzeit laufenden zweiten Abschnitt der Sanierung der K39 mussten 56 Bäume gefällt werden – 51 davon am nördlichen und fünf am südlichen Fahrbahnrand. Alle 56 Bäume wurden entlang des neuen nördlichen Straßenseitengrabens auf der fahrbahnabgewandten Seite neu gepflanzt. Dabei wurden auch schon in der Vergangenheit entstandene Lücken wieder geschlossen. Gepflanzt wurden zu gleichen Teilen Winterlinde, Stieleiche, Flatterulme und Spitzahorn.

 Am neuen Straßengraben an der Nordseite erfolgten Ersatzpflanzungen | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
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Die neue Fahrbahn ist 70 Zentimeter dick. Sie besteht aus mehreren Asphaltschichten (26 Zentimeter), Schotter (25 Zentimeter) und in tieferen Lagen Sand. Eineinhalb Meter tief unter der Straße befindet sich in Höhe eines alten Bracks zudem ein Tunnel, der Fischottern eine gefahrlose Querung der Straße ermöglichen soll. In der Vergangenheit waren Fischotter in diesem Abschnitt der K39 bereits dem Verkehr zum Opfer gefallen. Ihr Lebensraum ist ein altes Brack an der Borsteler Binnenelbe.

In diesem Tunnel können Fischotter gefahrlos die Straße überqueren | Foto: Landkreis Stade / Daniel Beneke
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Der Fischottertunnel ist rund 24 Meter lang und besteht aus einem Stahlwellrohr mit einem Innendurchmesser von etwa einem Meter. Er wurde um die 250 Meter westlich der Einmündung zur Wellenstraße hergestellt. In dem Rohr befindet sich eine Art Laufsteg aus Lärchenholz. An den beiden Rohrenden wird der Fischotter durch einen speziellen Zaun zu den Öffnungen geführt. Die Kosten für den Tunnel belaufen sich auf rund 62.000 Euro.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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