Mehr Windenergie von der Stader Geest?

Neue Windparks bescheren den Kommunen satte Einnahmen | Foto: Adobestock / FiledIMAGE
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Wird es auf der Stader Geest einen neuen Windpark geben? Die Firma "Energie 3000" aus Rotenburg hat diesbezügliche Pläne kürzlich im Umwelt- und Planungsausschuss der Gemeinde Himmelpforten vorgestellt. Hierfür müsste im Regionalen Raumordnungsprogramm des Landkreises Stade ein Windvorranggebiet in die Neuaufstellung aufgenommen werden.

In Frage käme ein Gebiet südlich der Bundesstraße 73. "Energie 3000" möchte dort zehn Windanlagen mit einer jeweiligen Höhe von 250 Metern errichten. Pro Jahr könnten dort 200 Millionen Kilowattstunden Energie erzeugt werden, eine Anlage können den geschätzten Bedarf der kompletten Samtgemeinde Oldendorf-Himmelpforten erzeugen, so die Planer. Neben der CO₂-Ersparnis profitiere die Gemeinde zudem von hohen Pacht- und Gewerbesteuereinnahmen sowie der Möglichkeit, vor Ort Wasserstoff und Fernwärme herzustellen. Des Weiteren wäre eine Beteiligung von Bürgern und der Kommune denkbar.

Das Projekt betrifft neben der Gemeinde Himmelpforten auch die Gemeinden Düdenbüttel, Heinbockel, Oldendorf und Hammah. Während die drei erstgenannten Gemeinden Miteigentümer der Fläche sind, ist Hammah bezüglich der Abstandsregelung betroffen. Alle fünf Gemeinden würden u.a. von der Akzeptanzabgabe profitieren. Sie beträgt 0,2 Cent pro Kilowattstunde, die Kommunen können über die Verwendung frei verfügen.

• "Energie 3000" plant in der Region weitere Windparks. Im Gespräch ist eine Fläche zwischen Wiepenkathen und Schwinge.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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