Gutachter soll prüfen
Kann Feuerwehrtechnische Zentrale in Hittfeld erweitert werden?

Die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) in Hittfeld | Foto: Mathias Wille
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Die Feuerwehrtechnische Zentrale (FTZ) des Landkreises Harburg in Hittfeld platzt aus allen Nähten und müsste dringend umgebaut bzw. erweitert werden. Die Kreisverwaltung soll daher einen Gutachter beauftragen, der den Platzbedarf für Fahrzeughallen, Lagerflächen, eine funktionsgerechte Ausgestaltung der Werkstätten und Prüfhallen, die Bereitstellung von angemessenen Sozial- und Besprechungsräumen, Parkplätzen sowie Flächen für die Ausbildung ermittelt. Das empfahl der Ausschuss für Ordnung und Feuerschutz des Kreises jetzt einstimmig dem Kreistag.

Der Gutachter solle zudem unter anderem - so die weitere Empfehlung - eine Machbarkeitsstudie durchführen, ob die vorhandenen Gebäude auf dem FTZ-Gelände baulich so verändert werden können, dass der Platzbedarf gedeckt werden kann. Zudem müsse eine Prognose bezüglich der Gesamtinvestitionskosten erstellt werden, mit denen bei einem Umbau oder gegebenenfalls einem Neubau an einem anderen Standort zu rechnen wäre. Finanziert werden soll die Gutachterarbeit mit den für die Planung von FTZ-Maßnahmen im Kreishaushalt vorgesehenen Mitteln.

Die FTZ in Hittfeld wurde 1980 gebaut und seitdem mehrfach erweitert. Dass sie jetzt an ihre Kapazitätsgrenzen stößt, liegt - wie es in der Vorlage zur Ausschusssitzung hieß - "vor allem am gestiegenen Platzbedarf, um den Anforderungen der Feuerwehren, aber auch den Anforderungen des Arbeitsschutzes gerecht zu werden und ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen". Auch bei der Kreisfeuerwehrausbildung herrsche akute Raumnot. "Es ist daher davon auszugehen, dass die FTZ den zukünftigen Leistungsanforderungen nicht mehr gerecht werden kann. Auch die Anforderungen des Arbeitsschutzes können derzeit nur rudimentär durch Maßnahmen erfüllt werden, die die Arbeitsabläufe enorm verlangsamen und damit eine effiziente Erledigung der notwendigen Aufgaben verhindern", wird der dramatische Ist-Zustand geschildert. Und ein düsterer Blick in die Zukunft geworfen: "Das auch im Rahmen des Konzeptes 'FTZ 2024' beschriebene Ziel einer zukunftsfähigen FTZ mit der Entwicklungsoption zu einem vollwertigen feuerwehrtechnischen Dienstleistungszentrum kann im derzeitigen baulichen Bestand nach Einschätzung der Verwaltung nicht erreicht werden."

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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