Trotz Krise: Winterbeleuchtung für die Altstadt
Beschlossene Sache: Stade erstrahlt im weihnachtlichen Glanz

Die Besucher der Stader Altstadt dürfen sich auch in diesem Jahr über weihnachtlichen Lichterglanz - wie hier in der Hökerstraße - freuen | Foto: SMTG/ Martin Elsen
  • Die Besucher der Stader Altstadt dürfen sich auch in diesem Jahr über weihnachtlichen Lichterglanz - wie hier in der Hökerstraße - freuen
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Die Gassen der Stader Altstadt und die Weihnachtsmärkte werden in adventlichen Lichterglanz getaucht. Die Debatte, ob in diesem Jahr in Stade überhaupt die Winterbeleuchtung eingeschaltet werden soll, ist beendet. Zuständig für die weihnachtlich-winterliche Beleuchtung ist die Stade Marketing und Tourismus Gesellschaft (SMTG). Dessen Aufsichtsrat hat jetzt entschieden: Die Lichter werden angeknipst.

Allerdings werden die Lampen anders als in den Vorjahren nicht den ganzen Winter über leuchten. Wie von der Politik vorgeschlagen, wird der Zeitraum nur auf die Vorweihnachtszeit und den Jahreswechsel beschränkt. "Die Winterbeleuchtung wird nach Totensonntag bis zum Dreikönigstag eingeschaltet sein", erklärte SMTG-Geschäftsführer Dr. Andreas Schäfer nach der Aufsichtsratssitzung. Das ist vom 21. November bis zum 6. Januar.

Winterbeleuchtung in Stade: Vorstoß aus der Politik

Nach Angaben von Schäfer wird damit der Stromverbrauch um mehr als die Hälfte reduziert. Schon vorher war der Gesamtverbrauch dank des Einsatzes von LEDs mit 5.000 Kilowattstunden eher moderat. Jetzt werden es nur 2.000 Kilowattstunden sein. Weiteres Einsparpotenzial wäre vorhanden, wenn die Lichter abends um 22 Uhr abgeschaltet werden. "Das ist derzeit technisch nicht möglich", erläutert Schäfer. Die Beleuchtung sei an die Straßenlaternen gekoppelt. Um sie früher ausschalten zu können, müsste jede Lichterkette mit einer Zeitschaltung versehen werden, was diesmal nicht umzusetzen sei.

Ohnehin sei das Auf- und Abhängen der Winterbeleuchtung deutlich teurer als der verbrauchte Strom, meint Schäfer, der sich über das einstimmige Votum im Aufsichtsrat freut. Wie berichtet, kam vom Verwaltungsvorstand der Hansestadt Stade um Bürgermeister Sönke Hartlef (CDU) zunächst das Signal, dass die winterliche Beleuchtung nicht gewollt sei. Damit sollte angesichts der Energiekrise ein Zeichen gesetzt werden.

"Wir haben aber viele Zuschriften und Anrufe von Bürgern erhalten, die sich eine festliche Beleuchtung in der Adventszeit gewünscht haben", berichtet Schäfer. Und auch die Ladeninhaber und Gastronomen haben deutlich gemacht, wie wichtig Lichterglanz in der Innenstadt gerade zur Vorweihnachtszeit sei, um die Menschen in Stimmung zu bringen. Dabei ist natürlich klar, dass die Geschäftsleute den Begriff Stimmung als Synonym für Kauflaune verwenden.

Ist in Stade den ganzen Winter lang Weihnachten?
Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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