Landkreis setzt weitere Maßnahmen um
Ritschermoor: Die Kreuzung wird entschärft

Die Ritschermoor-Kreuzung wird vom Landkreis noch weiter entschärft | Foto: Daniel Beneke/Landkreis Stade
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Der Landkreis Stade wird die Kreisstraßen-Kreuzung in Ritschermoor (Gemeinde Drochtersen) noch weiter entschärfen. Er ist als Straßenbaulastträger der sich kreuzenden Kreisstraßen und als Straßenverkehrsbehörde mehrfach zuständig. "Die Verwaltung nimmt die Situation vor Ort, gerade auch mit Blick auf das auffällige Unfallgeschehen, sehr ernst", heißt es in der Kreisverwaltung.

Nachdem es an dieser Kreuzung vor einigen Wochen erneut gekracht hatte, hatten Bürgerinnen und Bürger ein Mehr an Sicherheit - unter anderem einen Kreisverkehr - gefordert. Der Landkreis hat reagiert und die Straßenverkehrsbehörde ordnete einige weitere Maßnahmen an, die in nächster Zeit umgesetzt werden.
In Ergänzung zu der bestehenden neuen Beschilderung und der Herabsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf 50 Stundenkilometer, werden die Verkehrszeichen noch auf großen, weithin sichtbaren Trägertafeln montiert.

Die Fahrbahnrandmarkierung wird auf der K27 in beiden Fahrtrichtungen jeweils ca. 100 Meter vor der Kreuzung mit zwölf Zentimetern Breite neu aufgebracht, auch die Mittelmarkierung wird in diesem Bereich erneuert.

Ungefähr 100 Meter vor der jeweiligen Haltlinie wird eine Rüttelmarkierung in Kaltplastik, fünf Millimeter hoch, auf der rechten Fahrbahnseite aufgebracht (wie sie etwa im Bereich der K53 in Wiegersen schon zu finden ist).

Vor der jeweiligen Haltlinie wird zudem der Schriftzug „STOP“ auf dem Asphalt aufgebracht (wie das zum Beispiel auf der K74 in Kakerbeck bereits zu sehen ist).

Stationäre gelbe Blinklichter werden in beiden Fahrtrichtungen über den vorhandenen Hinweisschildern als Vorwarnung für die Kreuzung jeweils auf dem rechtsseitigen Verkehrszeichen angebracht.
Die Anlage eines provisorischen Kreisverkehrs als mögliche nächste Stufe, sollten die neuen Maßnahmen wider Erwarten nicht zum Erfolg führen, ist von den Fachleuten in der Kreisverwaltung geprüft worden. Ein solcher Kreisel wäre dort grundsätzlich denkbar, aber nicht ohne bauliche Maßnahmen möglich und somit auch nicht kurzfristig umzusetzen, da z. B. einige Asphaltierungsmaßnahmen erforderlich wären.

Redakteur:

Tom Kreib aus Buxtehude

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