Container auf dem Platz Am Sande
Stader Ausschuss berät über Finanzierung des Ankerplatz-Projekts

Container mit verschiedensten Nutzungsmöglichkeiten, wie hier als Café, sollen den Platz "Am Sande" beleben | Foto: Fotomontage: MSR/Adobe Stock/arsa35/jab
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jab. Stade. Dem Platz "Am Sande" soll endlich wieder mehr Leben eingehaucht werden. Das soll durch das Projekt "Ankerplatz" ermöglicht werden. Doch um die Idee, ausgediente Container mit unterschiedlichen Verwendungszwecken aufzustellen, auch umsetzen zu können, werden mehr als 300.000 Euro benötigt. Über die Finanzierung ab diesem Jahr berät der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt am Donnerstag, 10. Juni, um 17 Uhr im Königsmarcksaal des historischen Rathauses in Stade.

Seit Juni 2020 dient die Fläche auf dem Platz Am Sande nicht mehr als Parkplatz, da das städtische Parkhaus in der Wallstraße zu diesem Zeitpunkt fertiggestellt wurde. Die Fläche war somit frei für neue Verwendungszwecke. In einem Ideenwettbewerb setzte sich der Vorschlag durch, dort Container aufzustellen. So sollen die Menschen mit verschiedensten Angeboten dorthin gelockt und der triste Platz belebt werden.

Förderantrag ist gestellt

Der Gewinner hat nun in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung erste Schritte als Anstoß des Projekts entwickelt. Eine finanzielle Unterstützung soll das Förderprogramm "Zukunftsräume Niedersachsen" bieten, für das bereits ein Antrag gestellt wurde. Die Kosten des Container-Projekts belaufen sich laut Schätzung auf rund 332.000 Euro. Sofern eine Zuwendung des Landes Niedersachsen erfolgt, liegt der Eigenanteil der Stadt bei 40 Prozent. Heißt: 132.680 Euro muss Stade selbst berappen. Die entsprechenden Mittel sollen in den Haushaltsjahren 2021, 2022 und 2023 bereitgestellt werden.

Zunächst soll eine "Keimzelle" aus fünf Containern errichtet werden. Sie wird die Anlaufstelle für Menschen, die sich informieren und selbst mit einbringen möchten. Sie dient auch gleichzeitig als Info-Standort für die anstehende Altstadtsanierung. Auch Kurs- und Besprechungsräume entstehen hier. Hinzu kommt ein Bühnen- und ein Spielcontainer sowie eine Unterbringung für Fahrräder. Um die Organisation kümmert sich dann der noch in Gründung befindliche Verein "Ankerplatz Stade". Für den Anfang soll dem Verein ein Community-Manager zur Seite gestellt werden. Außerdem muss ein digitales Buchungssystem angeschafft werden.

Stader Platz Am Sande soll durch Container belebt werden
Redakteur:

Jaana Bollmann aus Stade

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