Vortrag in Stade
Bauten der 1960er und 1970er Jahre: Kulturerbe oder Schandfleck?

Ein Beispiel für die Architektur der 1960er und 1970er Jahre: Die ev.-luth. Stephanuskirche in Wolfsburg
 | Foto: Knufinke
  • Ein Beispiel für die Architektur der 1960er und 1970er Jahre: Die ev.-luth. Stephanuskirche in Wolfsburg
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Architektur der sechziger und siebziger Jahre gilt oft als hässlich. Doch sind Gebäude aus dieser Zeit tatsächlich ein Schandfleck? Um diese Frage geht es beim nächsten Abendvortrag des Stader Geschichts- und Heimatvereins, der am Dienstag, 23. Januar, im Niedersächsischen Landesarchiv stattfindet. Der Vortrag unter dem Titel „Denkmale der 'späten Moderne'? Architektur in Niedersachsen zwischen 1960 und 1980“ beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Architektur der 1960er und 70er Jahre ist von Umbrüchen auf vielen Gebieten geprägt: Der Wiederaufbau der Kriegszerstörungen kam zu einem Ende, aber auch die Jahre des Wirtschaftswunders endeten. Die „Grenzen des Wachstums“ wurden allmählich bewusst, Spannungen und Versuche sozialer und kultureller Neuordnungen prägten die politische Landschaft. Auch in Niedersachsen zeugen zahllose Bauten von dieser
Epoche der umfangreichsten Bautätigkeit der jüngeren Geschichte. Manche von ihnen sind aus historischen Gründen und wegen ihrer hohen baukünstlerischen oder städtebaulichen Qualität so bedeutend, dass sie als Teil des Kulturerbes für die Zukunft bewahrt werden sollten.

Der Architekturhistoriker und Denkmalpfleger Dr. Ulrich Knufinke stellt einige dieser herausragenden Bauten und Projekte vor, deren Erhaltung und angemessene Weiternutzung oft herausfordernd ist. Er arbeitet beim Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege und lehrt als Privatdozent an der Technische Universität
Braunschweig.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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