Hinweise zum Silvesterfeuerwerk
Böllern mit Bedacht: Landkreis Stade gibt Tipps

Viele Menschen begrüßen das neue Jahr mit dem Zünden von Feuerwerksraketen | Foto: jd
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Für viele ist ein Silvester ohne Böller und Raketen undenkbar. Damit der Jahreswechsel nicht zu einer arbeitsreichen Nacht für die Feuerwehr und Rettungsdienste wird, geben der Landkreis Stade und die Polizei einige Hinweise.

Durch Unachtsamkeit und leichtsinniges Hantieren, zum Teil auch unter Alkoholeinfluss, haben Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst an Silvester Hochbetrieb. In den vergangenen Jahren gab es immer wieder auch größere Brände, die gelöscht werden mussten, und es mussten Verletzungen, die auf unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerk zurückzuführen waren, versorgt werden.

Sicherheitsabstand einhalten

Feuerwerk darf nur vom 31. Dezember bis 1. Januar abgebrannt werden. Pyrotechnische Munition darf mit Schreckschuss- und Signalwaffen nur vom 31. Dezember, 15 Uhr, bis zum 1. Januar, 5 Uhr, verschossen werden. Es gelten überdies die Allgemeinverfügungen des Landkreises Stade. Besonders zu beachten ist, dass bei besonders gefährdeten Gebäuden und Anlagen, wie z. B. Reetdach- und Holzhäusern, ein Sicherheitsabstand von mindestens 200 Metern einzuhalten ist. In der Samtgemeinde Lühe gilt ein generelles Feuerwerksverbot.

Raketen sind nur im Freien mit Sicherheitsabstand zu anderen Menschen, Autos und Gebäuden zu zünden. Nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) sollten nicht noch einmal angezündet werden. Auf Balkonen und Terrassen sollten leicht entflammbare Gegenstände weggestellt, Fenster und Türen geschlossen werden. Einschlagende Raketen sollten unverzüglich entfernt werden. Reetdächer sind von außen und innen zu kontrollieren.

Böllerreste bitte rasch entsorgen

Auch die Abfallberatung des Landkreises Stade hat einen großen Wunsch zu Neujahr: Sie bittet um einen sauberen Jahresauftakt ohne Feuerwerksreste. Denn nicht selten liegen am Neujahrsmorgen Flaschen, Korken, Plastikbecher, Böllerreste, Raketen und sonstiger Silvestermüll am Straßenrand und auf Gehwegen. Die Abfallberatung appelliert an die Feuerwerksfans, ihre Abfälle nach dem Böllern zu entsorgen. Es ist kein Kavaliersdelikt, ausgerechnet Silvestermüll liegenzulassen. Häufig stößt man noch Wochen später auf die Überreste der Silvesterknallerei. Das ist ein Ärgernis – auch vor dem Hintergrund der weltweiten Umweltverschmutzung durch Plastik und anderen Abfall.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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