Chirurgische Fußsprechstunde am Elbe Klinikum Stade

 Dr. Franziska Manig (li.) bietet am Elbe Klinikum Stade die fußchirurgische Sprechstunde an. Dr. Michal Korecki (re.) leitet die Abteilung Fußchirurgie in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie | Foto: Elbe KElbe Kliniken / Kati Meyer-Thiedigliniken
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  • Dr. Franziska Manig (li.) bietet am Elbe Klinikum Stade die fußchirurgische Sprechstunde an. Dr. Michal Korecki (re.) leitet die Abteilung Fußchirurgie in der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
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Unsere Füße tragen uns buchstäblich durchs Leben und sind tagtäglich enormen Belastungen ausgesetzt. Da ist es wenig erstaunlich, dass Fußverletzungen zu den häufigsten Verletzungen überhaupt zählen. In der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie am Elbe Klinikum Stade befindet sich seit Kurzem wieder eine Anlaufstelle für alle, die Beschwerden an Zehen, Füßen und deren Gelenken haben.

Im Rahmen der fußchirurgischen Sprechstunde, die einmal wöchentlich in der unfallchirurgischen Ambulanz im Elbe Klinikum Stade stattfindet, behandelt Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie Dr. Franziska Manig Krankheiten des Fußes. Sie empfängt Patientinnen und Patienten immer donnerstags in der Zeit von 8.30 bis 15 Uhr. Voraussetzung ist eine vorherige Terminabsprache unter Tel. 04141-971228.

Die fußchirurgische Sprechstunde ist in die Abteilung für Fußchirurgie unter der Leitung von Dr. med. Michal Korecki eingebunden: "Frau Dr. Manig und ich teilen die Leidenschaft, Krankheiten der Füße zu behandeln. Die Beschwerden und Schmerzen unserer Patientinnen und Patienten zu lindern ist dabei stets unser größtes Anliegen." Es werden sowohl konservative als auch operative Strategien bei der Behandlung von Erkrankungen des Fußes angewandt. Am Anfang der Behandlung steht eine gründliche klinische Untersuchung der Füße durch die spezialisierten Ärzte. Für die ergänzende Diagnostik stehen moderne Untersuchungsmethoden wie Computertomografie, Kernspintomografie und Röntgenaufnahmen der Füße unter Belastung zur Verfügung. "Neben der gründlichen Anamnese ist das Röntgen des Fußes im Stehen für uns besonders wichtig", erläutert Dr. Korecki. Denn erst unter Belastung seien Fußdeformitäten voll ersichtlich.

"Unsere Füße sind vielfältigen Beanspruchungen ausgesetzt: Statische Belastung und dynamische Fortbewegung bedürfen des Zusammenspiels von 27 Knochen und 35 Gelenken sowie der sie umgebenden Bänder und Muskeln", erläutert Dr. Manig. Das erklärt auch, warum rund die Hälfte aller Sportunfälle die Region Fuß und Sprunggelenk betreffen. Die Bandbreite der Verletzungen reicht dabei von Zerrungen und Bänderrissen bis hin zu Knochenbrüchen und Verrenkungen der Gelenke.

Doch auch Verschleißerscheinungen durch den komplexen Vorgang des Gehens und Laufens sind weit verbreitet. Vom Hallux valgus über Hammerzehen bis hin zu Arthrosen oder Einengungssyndromen der Nerven behandelt das Team der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie diverse Beschwerden. Es hat durch mehrjährige Erfahrung und regelmäßige Besuche von Kursen und Kongressen der deutschen Fachgesellschaften eine hohe chirurgische Kompetenz erlangt. "Diese erlaubt es uns auch, ganz individuell mit unseren Patienten die jeweils optimale Behandlungsmöglichkeit auszuwählen", sagt Dr. Korecki. Beide Fachärzte verfügen über Zertifikate für Fußchirurgie der Gesellschaft für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie (GFFC).

Die operativen Eingriffe werden sowohl ambulant als auch im Rahmen eines stationären Aufenthaltes durchgeführt. Die Elbe Kliniken Stade-Buxtehude und die OsteMed-Klinik Bremervörde verfolgen bei der Behandlung von fußchirurgischen Patienten ein standortübergreifendes Konzept. „Viele Eingriffe können wir mittlerweile ambulant vornehmen, vor allem solche, die einen oder zwei Zehen betreffen,“ so Dr. Manig. Diese Eingriffe finden vornehmlich am Standort der OsteMed Klinik in Bremervörde statt, wo ebenfalls einmal pro Woche eine Fußsprechstunde angeboten wird. „Unsere Patienten schätzen die ruhige Atmosphäre im Bremervörder Krankenhaus sehr und genießen den Blick ins Grüne“, weiß Dr. Korecki zu berichten. Nach wie vor werden die komplexen Verletzungen des Fußes und Sprunggelenkes im Klinikum Stade versorgt, die geplanten Eingriffe finden in Bremervörde statt. Auch im Anschluss an einen operativen Eingriff, ambulant oder stationär, bleiben die Ärzte Ansprechpartner für die Patienten und begleiten den Genesungsprozess. Die oftmals im Nachgang notwendige Schuh- und Einlagenversorgung erfolgt in Kooperation mit kompetenten Orthopädietechnikern und –schuhmachern.

Weitere Informationen finden Interessierte unter www.elbekliniken.de.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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