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Reiseplanung in 2022
Mit Flex-Optionen sicher in den nächsten Urlaub

Die Koffer packen und einfach weg - die Sehnsucht nach Urlaub ist im dritten Pandemie-Jahr besonders groß | Foto: Adobestock / Kitzcorner
  • Die Koffer packen und einfach weg - die Sehnsucht nach Urlaub ist im dritten Pandemie-Jahr besonders groß
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(sb). Spätestens im Februar beginnt in vielen Haushalten die Planung für den Jahresurlaub. Wo soll es hingehen, was will man erleben und vor allem - was macht Corona möglich bzw. unmöglich? Seit Ausbruch der Pandemie waren langfristige Planungen oft schwierig: Im Jahr 2020 waren viele Grenzen zeitweise für Reisende dicht, 2021 viele Bürgerinnen und Bürger zur Hauptreisezeit noch nicht geimpft.

Jetzt sind die Voraussetzungen besser. Das bestätigt u.a. Sönke Bergmann vom Derpart Reisebüro in Stade. "Von Unsicherheit ist bei unseren Kundinnen und Kunden nichts zu spüren", sagt er. Hauptgrund hierfür sind die sogenannten Flex-Optionen, die inzwischen fast alle Reiseveranstalter für ihre Pauschalreisen anbieten. Mit ihnen können Kunden bei ihrer Buchung ohne Angabe eines besonderen Grundes ihre Urlaubsreise umbuchen oder stornieren. Das geht je nach Vertrag bis zu zwei oder sogar drei Wochen vor Reiseantritt. "Diese Hintertür ist durch Corona entstanden", sagt Sönke Bergmann. 

Lust aufs Reisen ist groß

Die Lust aufs Reisen sei so groß, die Nachfrage so enorm. Der Experte beobachtet auch, dass aufgrund des großen Nachholbedarfs durchaus auch mal hochwertiger gebucht wird. Neben einem schicken Hotel sind auch Kreuzfahrten sehr nachgefragt. Das bestätigt auch Bärbel Reese-Marks, Geschäftsführerin von Reese Reisen in Harsefeld. "Die Kundinnen und Kunden haben etwas aufzuholen und buchen ihren Haupturlaub auch hochpreisig", sagt sie. Das Reese-Reisen-Team weist bei jeder Buchung auf die aktuellen Corona-Bestimmungen bezüglich Impfen und Testen hin. "Die Regeln sind den meisten jedoch bekannt", sagt Bärbel Reese-Marks. Sönke Bergmann hat zudem beobachtet, dass sich viele Reisende mit den jeweiligen Bedingungen am Urlaubsziel arrangieren. "Wenn ein Land zum Hochrisikogebiet erklärt wird - das war in diesem Winter praktisch ganz Europa -, ist das für viele kein Anlass für eine Stornierung", sagt er. "Man passt sich den Gegebenheiten an, statt ganz zu verzichten."

Stark nachgefragt sind dieses Jahr laut Bergmann wie bereits im Vorjahr Griechenland und Mallorca. Im Winter seien Mauritius, die Malediven oder Südafrika beliebte Ziele. Allerdings: Pandemie-bedingt würden die Fluglinien derzeit nur ein begrenztes Kontingent an Flügen anbieten, auch viele Hotels hätten ihre Kapazitäten erst einmal heruntergefahren. Wer frühzeitig buche, sei deshalb auf der sicheren Seite, so Bergmann. Bärbel Reese-Marks sieht hingegen auch gute Chancen, kurzfristig etwas Passendes zu finden. "Es gibt nach wie vor viele Kunden, die in Sachen Reiseplanung noch zurückhaltend sind", sagt sie. "Der Markt bietet jedoch auch genug für Schnellentschlossene."

Gültigkeit der Zertifikate

Seit dem 1. Februar gelten in Europa neue Reiseregeln. Dann gilt das Impfzertifikat für alle doppelt Geimpften nur noch neun Monate, zudem muss die zweite Impfung mindestens 14 Tage zurückliegen. Für Booster-Geimpfte gibt es derzeit keine zeitlichen Einschränkungen. Bei Genesenen mit Genesungszertifikat darf der Zeitpunkt des ersten positiven Testergebnisses nicht mehr als 180 Tage zurückliegen. Ungeimpfte brauchen fürs Reisen ins europäische Ausland einen maximal 72 Stunden alten negativen PCR-Test oder einen maximal 24 Stunden zurückliegenden negativen Antigen-Test. Ausnahmen gelten u.a. für Kinder unter zwölf Jahren.

Redakteur:

Stephanie Bargmann aus Stade

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