Hilfe für Angehörige von Depressiven
Neue Selbsthilfegruppe in Stade

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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Als Angehöriger eines Menschen mit Depression selbst besser klarkommen – das ist Ziel einer neuen Selbsthilfegruppe, die am Dienstag, 23. Mai, um 18.30 Uhr in Stade aus der Taufe gehoben wird. Eine Depression kann einen Menschen sehr verändern. Menschen, ziehen sich mehr und mehr zurück, äußern Hoffnungslosigkeit und sind oftmals mit Aufgaben überfordert.

Auch Angehörige leiden

Eine Depression ist eine ernste Erkrankung. Auch an Angehörigen geht diese Erkrankung nicht spurlos vorbei. Denn die Sorge um jemand, der depressiv erkrankt ist, kann sehr belastend sein. Manchmal entwickeln Angehörige in ihrer Hilflosigkeit gegenüber der Depression selbst Schuldgefühle. Hält die depressive Phase länger an, können sich auch bei Angehörigen Gefühle der Erschöpfung einstellen. In der neuen Selbsthilfegruppe soll es darum gehen sich unter Angehörigen auszutauschen und mehr über die Krankheit Depression zu erfahren. Es gibt Verhaltensweisen, die von Menschen mit einer Depression eher als hilfreich erlebt werden können, während andere zusätzlich belastend wirken können. Und ein weiterer Punkt wird bei den Treffen eine wichtige Rolle spielen: Wie es Angehörigen gelingen kann, auf sich selbst zu achten und wann es ratsam ist, sich selbst Hilfe zu suchen.

Angehörige von Menschen mit Depression oder Freunde, die bei der neuen Gruppe mitmachen möchten, können sich ab sofort wenden an die Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Stade, KIBIS des Paritätischen, unter der Rufnummer 04141 – 3856. KIBIS unterstützt auch gerne Angehörige, die andernorts eine vergleichbare Selbsthilfegruppe gründen wollen.

Redakteur:

Pauline Meyer aus Neu Wulmstorf

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