Zu früh gefreut über sinkende Zahlen?
War das der Feiertags-Knick? Inzidenzwert im Landkreis Stade steigt wieder

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jd. Stade. War das nur der "Feiertags - Knick"? In der vergangenen Woche ist die Sieben-Tage-Inzidenz für den Landkreis Stade zurückgegangen. Am 7. Januar wurde mit 66,5 der geringste Inzidenzwert seit Wochen registriert. Doch zu früh gefreut: jetzt gehen die Werte wieder nach oben. Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz bei 83,6 (Stand 11.1.).  

Dazu gibt das Land Niedersachsen folgende Erläuterung: An den Wochenenden und nach Feiertagen seien die Fallzahlen erfahrungsgemäß immer etwas niedriger, weil dann weniger getestet und damit auch weniger gemeldet werde.  "Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten und den Jahreswechsel ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt", heißt es in einer Erklärung des Landes.  Der zwischenzeitliche Rückgang der Meldezahlen und der Sieben-Tage-Inzidenz könne daher nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

"Solide Aussagen über den Trend des Infektionsgeschehens zu den Feiertagen sind frühestens etwa ab Mitte Januar möglich", heißt es weiter seitens des Landes.   

Die Zahl der aktuell Infizierten bewegt seit dem Jahreswechsel allerdings auf weitgehend gleichbleibendem Niveau: Kreisweit befinden sich derzeit 219 Personen aufgrund eines positiven Tests in Isolation. Häusliche Quarantäne ist für 769 Personen angeordnet.

Weiter gestiegen ist die Zahl der Corona-Toten: Wurden bis Weihnachten 25 Personen registriert, die an den Folgen oder im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung verstorben sind, so liegt diese Zahl aktuell  bei 54 (Stand 10.1.).

Die meisten Corona-Todesfälle stehen im Zusammenhang mit den Corona-Ausbrüche in einigen der kreisweit 28 Altenheime.

Wegen einer COVID-19-Erkrankung werden nach Angaben des Landkreises aktuell zwölf Patienten in den Elbe Kliniken behandelt, davon liegen zwei auf der Intensivstation.

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Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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