Starker Rückgang bei chemischen Produkten
Im Stader Hafen wurden weniger Waren umgeschlagen

Im Stader Seehafen legten im vergangenen Jahr weniger Schiffe an, um be- oder entladen zu werden | Foto: Martin Elsen / nord-luftbilder.de
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Der Güterumschlag im Stader Seehafen ist im vergangenen Jahr rückläufig gewesen. Das geht aus der Jahresbilanz für 2022 hervor, die unlängst von der landeseigenen Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) vorgestellt wurde. Insgesamt verzeichnete NPorts ein Umschlagsplus von sechs Prozent bei seinen neun niedersächsischen Seehäfen. Damit liegt der Stader Hafen unter dem Durchschnitt beim Hafenumschlag in Niedersachsen. Rund 54 Millionen Tonnen an Massen- und Stückgut gingen im Jahr 2022 über die Kaikante. Das ist das beste Ergebnis seit der globalen Finanzkrise im Jahre 2008.

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Minus von 13 Prozent

Im Stader Seehafen wurden im vergangenen Jahr 5,1 Millionen Tonnen an Gütern umgeschlagen. Im Jahr 2021 waren es noch 5,9 Millionen Tonnen. Das ist ein Minus von mehr als 13 Prozent. Das Umschlagaufkommen der festen Massengüter fiel um vier Prozent von 3,43 auf 3,28 Millionen Tonnen. Beim Umschlag von chemischen Produkten gab es sogar ein Rückgang um 27 Prozent auf 1,81 Millionen Tonnen, nachdem im Vorjahr noch 2,47 Millionen Tonnen registriert worden waren.

Laut der NPorts-Marketinggesellschaft Seaports hat dieser deutliche Rückgang folgenden Grund: Im Zuge der Energiekrise, verbunden mit erhöhten Kosten für Erdgas, habe insbesondere die energieintensive Industrie drastisch ihre Produktion gedrosselt.

Redakteur:

Jörg Dammann aus Stade

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