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Landkreis Harburg und Landkreis Stade
Bundesweiter Warntag - Übung zur Warnung der Bevölkerung

In den Landkreisen Harburg und Stade werden am bundesweiten Warntag die Sirenen ausgelöst | Foto: archiv ce
  • In den Landkreisen Harburg und Stade werden am bundesweiten Warntag die Sirenen ausgelöst
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Dieses Datum sollte sich jeder dick im Kalender anstreichen! Am Donnerstag, 8. Dezember, findet ein bundesweiter Warntag statt. Hierbei handelt es sich um eine Übung zur Warnung der Bevölkerung. Bund und Länder sowie die teilnehmenden Kreise, kreisfreien Städte und Gemeinden erproben dabei ihre Warnmittel.
Ab 11 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden und Einsatzkräfte zeitversetzt unterschiedliche Warnmittel, wie z. B. Radio und Fernsehen, digitale Stadtanzeigetafeln oder Warn-Apps, die zuvor in das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes eingespeist und an die angeschlossenen Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender und App-Server) geschickt wurde. Im Landkreis Harburg und im Landkreis Stade wird Sirenenalarm ausgelöst. Dabei wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton als Warnung verwendet, zur Entwarnung ein einminütiger Dauerton. Es ist dann bereits die zweite Alarmierungsübung innerhalb von drei Monaten im Landkreis Stade. Schon im September wurden die 230 Sirenen getestet.
Ziel ist, die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und auf mögliche Schwachstellen hin überprüft. Im Nachgang werden von den Verantwortlichen gegebenenfalls Verbesserungen vorgenommen und so das System der Bevölkerungswarnung sicherer gemacht. Zudem sollen die Menschen in Deutschland für Warnungen sensibilisiert werden.
Wichtig: Die Teilnahme am bundesweiten Warntag ist freiwillig. Das bedeutet, dass nicht alle Kommunen daran teilnehmen und Warnmittel vor Ort testen.
Den bundesweiten Warntag gibt es seit 2020. Die Premiere löste laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ein großes mediales Echo aus. Vor allem die Tatsache, dass an manchen Orten keine Sirenensignale zu hören waren, wurde kritisch wahrgenommen. Gründe hierfür waren, dass Sirenen in einigen Kommunen nach Ende des Kalten Krieges sukzessive abgebaut wurden oder vorhandene Sirenen technisch nicht in der Lage waren, die Signale für die Bevölkerungswarnung und -entwarnung zu senden.
Weiterhin kam es aufgrund technischer Probleme zu einer zeitlich verzögerten Aussendung der Warnmeldung über MoWaS. In der Folge warnten auch die an MoWaS angeschlossenen Warn-Apps erst verspätet. Dank des Tests am Warntag konnten diese Schwachstellen im Warnsystem identifiziert und im Nachgang vom Betreiber behoben werden, sodass das Problem in dieser Form nicht wieder auftreten kann.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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