1.500 Euro für die Palliativstation am Krankenhaus Winsen

Bei der Scheckübergabe (v. li.): Jürgen Broischer, Pflegedienstleiterin Nadine Hausfeld, Krankenhaus-Geschäftsführer Norbert Böttcher, Cordula Laber, Juliane Feiling, Oberarzt Volker Heidrich, Monika Terhorst und Sybille Gröbel von der Palliativstation | Foto: thl
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Einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro überreichten jetzt Cordula Leber, Juliane Feiling und Monika Terhorst an die Palliativstation des Krankenhauses Winsen. Das Geld stammt aus einem Golfturnier, das die drei Frauen auf der Green-Eagle-Anlage in Luhdorf veranstaltet hatten. "Wir spielen sonst jährlich beim Lions-Golfturnier mit, das fiel in diesem Jahr aber aus", erklärte Monika Terhorst. Da der Erlös des Lions-Turniers auch der Palliativstation zugutekommt, habe man kurzfristig ein eigenes Turnier auf die Beine gestellt.
Wie wichtig und richtig diese ist, machte Jürgen Broischer vom Freundeskreis der Palliativstation deutlich. "Die vergangenen Jahre waren für die Station nicht einfach. Häufigere Personalausfälle setzten sie, wie auch alle anderen Stationen im Krankenhaus, mächtig unter Druck." Gleichzeitig bereitete ein geringeres Spendenaufkommen große Sorgen, denn die Palliativarbeit wird weitestgehend aus Spenden finanziert. Broischer: "Lediglich die Aufenthaltskosten im Krankenhaus werden von der Krankenkasse übernommen. Alle weiteren Kosten sind spendenabhängig zu tragen." Dazu gehöre auch die spezielle Ausbildung des eigenen Personals sowie die Beschäftigung besonders geschulter externer Fachkräfte, wie z.B. Ergo- oder Musiktherapeuten.
Durch die jetzige Großspende sowie einige kleine Spenden hofft Broischer, dass die angespannte finanzielle Situation etwas gemildert wird. "Trotzdem sind auch weiterhin auf Spenden angewiesen", unterstreicht der Sprecher des Freundeskreises.

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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