Winsen
Senioren zoffen sich mit Stadtverwaltung

Hans-Jürgen Mahnke zeigt den Randstreifen, um den es geht | Foto: thl
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Foto: Helena GARCIA@AdobeStock.com

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Überhaupt nicht gut auf die Stadtverwaltung zu sprechen sind derzeit Edelgard und Hans-Jürgen Mahnke aus Winsen. Die beiden Senioren bewohnen ein gepflegtes Häuschen an der Hoopter Straße. Garten und Vorgarten sind ordentlich und sauber. Nur der Randstreifen auf der anderen Seite des Fußweges wuchert vor sich hin. Und genau das ist der Knackpunkt.

"Früher haben wir den Randstreifen über lange Jahre selbst mit gepflegt und den Rasen gemäht. Da war immer alles sauber", erzählt Hans-Jürgen Mahnke. Dann kam ein Brief von der Stadt. "Man wolle sich ab sofort selbst um die Pflege des Randstreifens kümmern, hieß es. Dafür werde der Bauhof viermal pro Jahr vorbeikommen", so Edelgard Mahnke. Klar, dass das Ehepaar dafür auch Gebühren zahlen sollte. "Da wir aber beide schon älter sind, passte uns das gut in den Kram", so das Ehepaar.

Ab wann "sofort" ist, scheint aber das Geheimnis der Stadt zu bleiben. "Im Jahr 2022 war der Bauhof zweimal vor Ort, im vergangenen Jahr sogar nur einmal - im Juni", so die beiden Senioren. Und dann sei nur halbherzige Arbeit gemacht worden, so der Vorwurf. Mittlerweile sehe der Randstreifen völlig verwildert aus.

Schon mehrmals hätten sich die Mahnkes an die Stadt gewandt. "Passiert ist aber nichts", ärgert sich das Ehepaar. "Unser Anliegen wird völlig ignoriert. Aber Hauptsache kassieren."

Redakteur:

Thomas Lipinski aus Winsen

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