2014 noch Streitthema
Bürgerversammlung 2. März in Borstel ohne Bürgermeister!

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Im Juni 2014 reichten die CDU und die SPD Anträge ein, um die Bürgerversammlung aus der Taufe zu heben. Die SPD stellte ihn in der Form, wie es heute gehandhabt wird. Einmal im Jahr macht der Ortsvorsteher einen Termin mit dem Rathaus, wann die Versammlung stattfinden soll. Die CDU wollte diesen uniformierten Weg so nicht und war gegen den Vorschlag der SPD. Sie meinten, der Austausch zwischen Ortsvorsteherin und Verwaltung wäre ausreichend in Verbindung mit Informationsveranstaltungen. Die FDP war ganz gegen diese Art der Bürgerinformation und meinte damals, der Bürger würde genug durch Schaukästen informiert und was nützt eine Versammlung, wenn keiner kommt. 

Aber mittlerweile hat sich das Prinzip der Bürgerversammlung in der jetzigen Form durchgesetzt und viele Bürger nutzen es, um sich zu informieren und denen "da Oben" mal die Meinung zu sagen. 
Die Meinung sagen? Könnte dies der Grund sein, warum Bürgermeister Wiese der Bürgerversammlung am 2. März in Borstel fern bleibt? In vielen anderen Versammlungen von Stöckte bis Scharmbeck war er vertreten. Viele, besonders ältere Borsteler, hatten sich auf diesen Austausch mit Wiese gefreut. 
Dies vor dem Hintergrund, dass mitten im Wohngebiet ein Bordell genehmigt werden soll. Dies hat für große Unruhe gesorgt. 
Auch die anderen Themen, die aus Winsen nach Borstel rüberschwappen, hätten ihm wohl einen unschönen Abend beschert. Angefangen mit Innenstadtsanierung, Bibliothek und Naturbad. Alles Dinge, die dem Steuerzahler viele Millionen kosten, auch durch die Mehrkosten durch falsche Planung. Da die Versammlung sicher schon vor Wochen mit Frau König abgesprochen war, ist diese Absage noch unverständlicher. 
Wenn eine Absage wegen Krankheit kurz vorher kommt, dann hat jeder Mensch Verständnis, aber so hat man den Eindruck, Herr Wiese kneift vor den Borstelern.

Leserreporter:

Rüdiger Störtebecker aus Winsen

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