Partnerorganisations-Chef lobt Swasiland-Patenprojekt des Kirchenkreises Winsen

Herzlich willkommen in Winsen: George Snyman (Mi.) von der Partnerorganisation "Hands at Work" wird von Pastor Markus Kalmbach (li.) und Superintendent Christian Berndt begrüßt | Foto: Wilfried Staake
  • Herzlich willkommen in Winsen: George Snyman (Mi.) von der Partnerorganisation "Hands at Work" wird von Pastor Markus Kalmbach (li.) und Superintendent Christian Berndt begrüßt
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ce. Winsen. Im März 2017 hatte der Kirchenkreis Winsen erstmals dazu aufgerufen, Patenschaften für Waisenkinder im afrikanischen Swasiland zu übernehmen. Seitdem konnten bereits 150 Paten gefunden und eine dritte Hilfsstation in Auftrag gegeben werden. "Wir sind überwältigt von der Hilfsbereitschaft der Menschen in und um Winsen“, sagt Pastor Markus Kalmbach, der das Projekt ins Leben rief (das WOCHENBLATT berichtete). Jetzt war George Snyman, Leiter der Partnerorganisation “Hands at Work“, in Winsen zu Besuch. Er sprach vor Vertretern der Kirche sowie vor Schülern des Gymnasiums und der Berufsbildenden Schulen. "Ich bin sehr dankbar für die umfangreiche Unterstützung, die aus dem Kirchenkreis Winsen kommt“, betonte Snyman.
Seine Organisation kümmert sich gezielt um Waisenkinder. Mehrheitlich sind dies Jungen und Mädchen, deren Eltern an Aids verstorben sind. Diese Krankheit stelle in Südafrika ein Riesenproblem dar, so Snyman. Es gebe etwa 25 Millionen infizierte Erwachsene und 14 Millionen Aids-Waisen südlich der Sahara.
Gut 3.000 Kinder werden derzeit von "Hands at Work" betreut. Sie erhalten an den Versorgungsstationen - den „Carepoints“ - täglich eine warme Mahlzeit, Schulkleidung und damit die Gelegenheit zum Schulbesuch. Weiter machen die Mitarbeiter wöchentliche Hausbesuche, um auch das familiäre Umfeld kennen zu lernen, und sie kümmern sich um die Gesundheit der Kinder. So konnten die Ärzte etwa bei einem Elfjährigen, der am grauen Star erkrankt war, mit einer aus Spenden finanzierten Augenoperation helfen. "Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie sich durch ein wenig Hilfe die gesamte Lebenssituation eines Kindes verändern kann“, erklärte George Snyman.
Pastor Markus Kalmbach dankte Snyman für seine Ausführungen und warb weiter um Patenschaften: "Diese kosten 20 Euro im Monat und geben einem Kind am anderen Ende der Welt eine echte Zukunftschance“. Am Rande des Treffens unterzeichneten Superintendent Christian Berndt für den Kirchenkreis Winsen und George Snyman für "Hands at Work“ eine Vereinbarung über eine Förderung, die mindestens bis Ende 2019 laufen soll.
Die von Winsen geförderten "Carepoints" befinden sich in Msengeni in Swasiland sowie in Chigodole in Mosambik. Im Juli wird die dritte Hilfsstation in Kawasa in Malawi ihren Betrieb aufnehmen.
- Infos unter www.patenprojekt-swasiland.de.

Redakteur:

Christoph Ehlermann aus Salzhausen

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